Gemischter Satz – Lesertreffen Innsbruck, Median Haushalt und Firmenpension / Vorsorgekasse 😎

~ Bergfahrten

Zuerst kurz etwas Kultur aus dem Weinviertel ☺️
Gemischter Satz ist keine klassische Rebsorte. Gemischter Satz ist aber auch keine klassische Cuvée. Doch was hat es mit dieser Bezeichnung auf sich?

Bei dem Gemischten Satz werden unterschiedlichste Rebsorten zusammen in einem Weinberg angebaut, gemeinsam gelesen, gemeinsam gekeltert und gemeinsam vergoren. Das Endprodukt ist demnach vielschichtiger und authentischer als bei einer Cuvée, bei der durchgegorene Weine verschnitten werden. Ursprünglich wurde diese Anbaumethode des Gemischten Satzes gewählt um eine gleichbleibende Weinqualität zu sichern. Durch die unterschiedlichen Reife- und Säuregrade konnte das Risiko einer schlechten Weinqualität und eines Totalausfalls der Lese minimiert werden.

Jetzt kommen aus der Kalenderwoche 30 nun drei Themen in diesen Beitrag zusammen:

Lesertreffen in Innsbruck:

https://bergfahrten.com/2024/07/18/6-lesertreffen-wieder-am-ersten-freitag-im-september-diesmal-in-innsbruck-🍻/

Mein Hotel ist bereits gebucht. Das Lesertreffen findet also fix am Freitag den 6. September um 18:00 statt. Das Lokal und Treffpunkt ist im:

https://www.auis.at

AUIS RESTAURANT · MUSEUMSTRASSE 24 · 6020 INNSBRUCK

Angemeldet sind im Beitrag Philipp, Eri, Leo und per Mail Bernd T. Für die Tischreservierung warte ich noch etwas zu aber mit 5-6 werden wir ein paar Themen besprechen können.

Median Haushalt Nettovermögen in Europa:

Eine interessante Grafik bekam ich diese Woche über die täglichen Nachrichten von Selektiv. Das „Vermögen eine Median Haushaltes“ nach Abzug von Kredite. Interessant dass die südlichen Länder mit mehr Eigentum „reicher“ sind als z.B. Österreich oder Deutschland.

Luxemburg mit 600 TEUR ist natürlich ein Brett – aber mit meiner Bergfahrten Sicherheitsmarge habe ich dieses Ziel bereits hinter mir gelassen 😎

Firmenpension / Vorsorgekasse:

Apropos Vermögen – ich hatte bisher nie die staatlichen Pensionskasse und die Vorsorgekasse meiner Firmenpension persönlich einbezogen. Als ich begonnen hatte war es sehr weit weg und ich konnte darüber nicht verfügen.

Ich habe nun einmal meine Vorsorgekasse angeschrieben dass ich meine Firmenpension ab 59 Jahre, das wäre September 2024 nun beziehen möchte. Notfalls werde ich etwas Druck machen – siehe gestiegene Lebenserhaltungskosten und Anspruch auf eine Pension oder Auszahlung.

Der erste Schritt ist gemacht und der Ball liegt nun bei diesen…

Das bereits ausbezahlte Crowd Darlehen von der Grünen Erde wird diese Woche letztmalig Zinsen bringen. Damit wird mein Netto Einkommen wie im Vorjahr unverändert rd. 1,7 TEUR sein. Es ist unglaublich wie die Zeit vergeht.

Kurz vor Corona, im Februar 2020 hatte ich den Teide zum Sonnenaufgang bestiegen und schon ist wieder Sommer 2024 🌋

Es wird wohl doch noch ein turbulentes Jahr, mit Mr. Market, Wahlen und auch persönlichen Veränderungen 😅

Ich wünsche Euch eine gute und erfolgreiche verbleibende Woche!

Beste Grüße 😎

Bergfahrten

19 Kommentare zu „Gemischter Satz – Lesertreffen Innsbruck, Median Haushalt und Firmenpension / Vorsorgekasse 😎“

  1. Hallo Christian!

    Interessanter Ansatz über den ich noch nicht nachgedacht habe! Kann man sich die Firmenpension VOR der staatlichen auszahlen lassen, wenn ja um wieviele Jahre? Halte mich/uns über die Antwort bitte auf dem Laufenden. Bin schon gespannt!

    LG Alois

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  2. Hallo Alois,

    auf die Idee brachte mich eine Lehrlingskollegin beim jährlichen Treffen vor ein paar Wochen. Sie sagte, ab 55 hätte man Anspruch und sie bezieht nun eine Pension. Ich gehe davon aus dass ich der Vorsorgekasse ordentlich auf den Sack gehen muss und vor einigen Jahren wurde ich telefonisch abgeschasselt.

    Also gehe ich das Thema mal schriftlich und ernsthafter an. Die Performance von denen ist mäßig, das Geld wird immer weniger wert und wie alt ich werde kann ich auch nicht vorhersagen. Wird also höchste Zeit aus dem Topf etwas zu entnehmen.

    Liebe Grüße
    Christian

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  3. Hi Crischaan

    Was meint : “ und auch persönlichen Veränderungen 😅“ ?

    Klingt spannend.

    Beste Grüße aus dem nach Median noch ärmeren Deutschland.

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  4. Hallo,

    naja, jetzt reise ich nach Innsbruck, dann besuche ich auch noch einen Bergfreund vom Kilimanjaro 2004 und der letzte Gipfel auf meiner Liste war, wie hier schon 2020.

    Sollte ich ein geringes regelmäßiges Einkommen realisieren können wäre es an der Zeit mir auch wieder ein Bergziel zu setzen. Steht ja noch einiges auf der Liste – aber die 7. und 8. tausender werde ich bleiben lassen 😉

    Beste Grüße
    Bergfahrten

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  5. Hallo Christian

    Wenn das tatsächlich klappt mit dem vorzeitigen Auszahlungsbeginn wäre es tatsächlich interessant bei der PVA nachzufragen ob Du nicht mit 62 die Korridorpension bekommst.Denke die mind.480 Beitragsmonate sollten sich ausgehen bei Dir?Der Abschlag von den 8 bis 9% wäre zu verkraften und Du hast regelmässig 14mal Dein Geld.Und die laufenden Dividenden Einnahmen natürlich dazu.Ungeahnte Investmentmöglichkeiten tun sich hier auf.

    LG Thomas

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  6. Hallo Thomas,

    nein, ich habe nur „445 Beitrittsmonate“ einbezahlt. Ob ich mit 62 oder 65 eine Firmenpension erhalte sehe ich noch sekundär. Aber immer einen Schritt nach dem nächsten, jetzt kümmere ich mich um die Firmenpension und dort soll sich was bewegen. Bisher keine Rückmeldung – weder mit einer Standardablehnung, es wird einfach mal geschwiegen oder Sie müssen es sich doch anschauen – mal sehen.

    Liebe Grüße
    Christian

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  8. Hallo Thomas,

    Stimmt, habe aber noch wem vor dem Urlaub erwischt 😉

    Mail vom Sachbearbeiter ist soeben eingetroffen. Ich muss noch den Antrag stellen und falls ok bekomme ich ab Oktober 14 x jährlich Firmenpension.

    Wow, Zeit für einen Spritzwein heute Abend 🍀

    Liebe Grüße
    Christian

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  10. Hallo Christian, bei dem Vergleich mit dem Medianvermögen müsstest Du den Wert Deines Hofes sogar noch zum Depot hinzufügen. Ich stamme aus einer ländlichen Region in Deutschland, wo in meiner Generation und denen vor meiner das Einfamilienhaus ein Muss war. Heute sind die Buden längst abgezahlt. Die Menschen ahnen meist gar nicht, dass sie damit eigentlich schon Superreiche sind. VG

    Burggraben

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  11. Hallo Burggraben,

    falls es ein landwirtschaftlicher Betrieb wäre gebe ich dir schon recht.

    Als mein Bauernhof 1921 von meinen Urgroßeltern gebaut wurde war es noch eine „Selbstversorgung“ mit 2 Pferden, Tieren, 2-3 Äcker und ein Weingarten. Mein Großvater hat es noch neben einem Job mit einem kleinen Traktor bewirtschaftet. Meine Eltern haben es verpachtet und für ich wohne jetzt im Bauernhof.

    Mein Nachbarhaus wurde inkl. großem Garten vor ein paar Jahren um 120 TEUR verkauft. Sagen wir es so, ein 100 Jahre alter Bauernhof im Ortsbereich, der zum pendeln etwas zu weit von Wien entfernt ist, bringt preislich keinen großen Wurf. Aber zum günstigen Wohnen/Leben ohne Miete und ich wohne gerne wo ich aufgewachsen bin passt für mich perfekt.

    Deshalb habe ich den Bauernhof behalten, meine kleine Wiener Wohnung verkauft und mich so entschieden. Naja, 90% haben in den letzten Jahrzehnten die „Bauernhöfe“ verramscht, das Geld in ein neues Auto + Urlaub gesteckt und haben nach 15 Jahren gar nix mehr.

    Es passt jedenfalls so und beste Grüße
    Bergfahrten

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  13. Hallo,

    ein neues Thema.

    Was denkst du zu Nestlé?

    Position erhöhen oder abwarten? Der Abwärtstrend ist schon echt anhaltend… Trotzdem finde müsste es eigentlich eine solide Investition sein.

    Ich bin mir unsicher, was ist deine Einschätzung dazu?

    BG!

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  14. Ja, Nestle unter Beobachtung, seit sie unter 100 sind. Die letzten Ergebnisse durchwachsen. Perspektiven nicht so rosig, aber solider Gewinn. Einschätzung würde mich auch interessieren. ??

    Grüße Thomas

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  15. Nestlé ist der größte Nahrungsmittelproduzent der Welt und in fast allen Ländern aktiv.

    Nestlé schüttet seit 1923 ununterbrochen Dividende aus – seit fast 30 Jahren jedes Jahr steigend.

    Es sollte nicht irritieren, dass der Aktienkurs in den vergangenen zwei Jahren hinter der allgemeinen Entwicklung zurückblieb. Langfristig betrachtet ist Nestlé sicher noch immer eine gute Investition.

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  16. Hallo,

    sorry für die etwas verspätete Antwort – ich war 2 Tage in den Bergen unterwegs und offline.

    Nestlé hat als Globales Lebensmittelunternehmen zuletzt einige Skandal gehabt. Wasser, Fertigpizza fallen mir spontan ein. Ich denke das Mr. Market das, auch weil Tech und AI gepusht wurden das wohl in den Preisen inbegriffen sind.

    Persönlich ist es für mich neben dem US-Branche Coca-Cola (Marke) meine große Lebensmittelbrance im Depot. Mein Risikospielraum zu Nestlé hatte ich zuletzt von 5% auf 10% Gewichtung erhöht. Das zeigt sich auch in meinem Portfolio.

    https://bergfahrten.com/real-money/

    Schönen Sonntag und beste Grüße
    Bergfahrten

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  17. Guten Morgen Thomas,

    Mein Kauflimit war zwischen 100 und 105 CHF. Zuletzt war der Kurs eher bei 90 CHF.

    Persönlich würde ich gerne noch auf 1.000 Stück erhöhen – habe aber für dieses Quartal andere Prioritäten. Für mich persönlich bleibt Nestlé wohl unter den Top 5 Positionen im Portfolio. Es ist eine „Großmutteraktie“ und um diese mache ich mich keine Sorgen – Skandale kommen und gehen, für schnelle Gewinne ist das Unternehmen aber nicht geeignet. Ich mag auch die Schweiz – Europa aber unabhängiger und eigenständig ohne EU-Bürokratie.

    Schönen Sonntag und beste Grüße
    Christian

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