Hallo Zusammen,
vorab hier geht es natürlich um jeweils persönliche Entscheidungen die jeder selbst finden sollte. Mit der eigenen Anlage muss man sich ja damit wohl fühlen und gut schlafen können. Wenn jemand jedoch nicht an Finanzanlage interessiert ist überträgt er mit dem Kauf von Fonds oder ETFs jemandem diese Aufgaben für Ihn zu erledigen.
Ist man an dem Thema Geldanlage interessiert und noch besser, macht es einem Spaß und sieht es als Herausforderung – dann ist es für mich wie beim Wandern oder Bergsteigen. Man muss das Ziel kennen, die Richtung beibehalten und die Balance nicht verlieren.
Als ich mir beim letzten Monatsabschluss wieder einmal die Struktur meines Fonds angesehen habe fand ich nun insgesamt 7 Anlageklassen in meinem Portfolio. Und mit dieser Übersicht fühle ich mich besser als ein Sparschwein auf einem großen Berg Geld 😉
Manchmal verliert man sich zu sehr in den Details – kauf ich noch die Aktie X oder Y, oder diesen oder jenen ETF, wie hoch sind die Spesen, kann ich irgendwie noch Steuern zurückfordern? Natürlich sind das immer viele kleine Schritte die das „große Ganze“ macht – aber man sollte nicht seinen Weg verlieren.
Und als ich nun den Wiener Philharmoniker ins Depot gebracht habe, stand ich auch wieder vor dem Thema – gehört es zu den Rohstoffen? Dann erhöht es jedoch die Aktien wie BHP Billiton und andere. Oder bleibt es einfach beim Cash – wie ein Sparbuch? Oder vielleicht sollte ich gleich eine neue und zusätzliche Struktur für Gold aufmachen?
Letzteres habe ich mich für den einfachsten Weg als Cash entschieden weil diese Münze auch kurzfristig in Geld getauscht werden könnte, für mich zum Notgroschen zählt und letzteres wie Cash derzeit ein Giro- oder Sparkonto keine nennenswerte Erträge bringen kann 🙃
Also wie ist der aktuelle Stand und die Gewichtung in meinem Fonds und welche Vergangenheit liegt dem Zugrunde. Erst danach kann ich schauen ob die nächsten Schritte (z.B. der Sparplan für die Goldmünzen) auf dem Weg passen.
Das ist nun meine aktuelle Struktur mit der Gewichtung und dem jeweiligen Beginn der Anlageform:
Anlage |
in % |
Start |
||
1 |
AT Investment |
Crowd Investments |
9,7 % |
2016 |
2 |
Anleihen |
plus Aktienanleihen |
7,0 % |
2013 |
3 |
Aktien |
Globale Einzelaktien |
66,0 % |
1995 |
4 |
ETF |
Bonds, Small Cap und Immobilien |
11,1 % |
2013 |
5 |
Fonds |
2 Sparpläne |
2,0 % |
1997 |
6 |
Zertifikat |
Bergfahrten-Wikifolio |
1,0 % |
2018 |
Wertpapiere |
|
96,8 % |
||
7 |
Cash & Gold |
inkl. Giro, Sparbuch, Depotverrechnung |
3,2 % |
1980 |
Finanzen |
100 % |
Ab 2013 habe ich mich ernsthaft mit dem Thema der Asset Allocation beschäftigt. Hier vereinfacht beim Cash & Gold habe ich einfach mal als Start mein erstes berufsbedingtes Einkommen angesetzt.
Und bei allen Bemühen – wenn etwas Unerwartetes kommt muss man trotzdem flexibel bleiben – den Weg ändern, zwischendurch mal eine Pause machen oder vielleicht doch einen besseren Weg suchen.
Viel Erfolg weiter für Eure Anlagestrategie und Grüße
Bergfahrten