Die Finanzwelt ist und bleibt weiterhin verrückt und ich versuche das Beste daraus zu machen 🍀
Als ich mir erstmals 1999/2000 ein Ziel für mein Portfolio gesetzt hatte waren es 200 TEUR und dies hatte ich erst 2014 erreicht. Heute stehe ich da, nur 10 Jahre später und meine Reserve-Bitcoin Position erreicht die 100 TEUR 🧡
BitBox 02 Bitcoin only…
Die Depots, Bitcoin und Gold sind aktuell nur Buchwerte, der Euro entwertet weiterhin und ich werde deswegen nicht verrückt werden 🇪🇺
Die Volatilität habe ich in den letzten 30 Jahren an der Börse und noch stärker beim letzten Bitcoin Bärenmarkt 2022/2023 gelernt 😉
Auf der anderen Seite wurden weitere Erhöhungen bei den Energiepreisen (Strom & Gas) angekündigt, die Krankenversicherung will nicht nur die Dividenden sondern auch Gewinne zum 31.12.2023 einberechnen – also es bleibt bei einigen Themen spannend.
Keep it simple – der erste Schritt war, dass ich mein Wikifolio verkauft habe. Auch die Ziele für 2025 habe ich auf vier einfache Punkte reduziert…
Die Sparpläne mit 300 EUR monatlich entsprechen in etwa meinem zusätzlichen Einkommen aus der Firmenpension.
Dividenden Einkommen Kalenderwoche 47 / 2024:
Der Blick in den Kalender:
Dazu die Einzelpositionen:
| 18.11.24 | REALTY INCOME | 7,19 |
| 18.11.24 | SL GREEN REALTY | 2,71 |
| 18.11.24 | STAG INDUSTRIAL | 3,36 |
| 18.11.24 | MAIN STREET CAPITAL | 8,40 |
| 20.11.24 | CATERPILLAR | 9,66 |
| 22.11.24 | CHARLES SCHWAB | 1,74 |
| 22.11.24 | FASTENAL | 5,43 |
| 38,49 |
Der Plan für November – es fehlt als Aktiendividende wohl nur mehr Paychex
| 2024 | Woche 1 | Woche 2 | Woche 3 | Woche 4 | Woche 5 |
| NOV | 44. Verizon | 45. Blackstone, Clorox, ASML, Deere, American Express | 46. Air Products & Chemicals, P&G, Colgate-Palmolive, Assa Abloy, Apple | 47. Caterpillar, Fastenal, Charles Schwab | 48. Paychex |
Der Vergleich mit dem Vorjahr
| KW | 2023 | Kum. | 2024 | Kum. | Abw. |
| 47 | 140,82 | 19.276,30 | 38,49 | 17.195,53 | -10,8 % |
| 48 | 177,56 | 19.453,86 | 17.195,53 | ||
| 49 | 235,21 | 19.689,07 | 17.195,53 | ||
| 50 | 564,87 | 20.253,94 | 17.195,53 | ||
| 51 | 264,48 | 20.518,42 | 17.195,53 | ||
| 52 | 60,14 | 20.578,56 | 17.195,53 | ||
| 53 | 0,00 | 20.578,56 | 17.195,53 | ||
| 264,34 | -3.383,03 | ||||
| 1,3 % | -16,4 % |
Der Forecast für Silvester 🥂
| 31.12.24 | Dividenden Forecast | 17.993,54 |
Nächstes Jahr werde ich 60. Keine Krise, ich fühle mich weitgehend gesund aber mache zuletzt weniger und nur unregelmäßig Bewegung und Sport 👟
Als Motivation habe ich mir eine Apple Watch bestellt. Als Aktionär nutze ich dann ein weiteres Produkt und mit mehr Bewegung möchte ich die Zeit vor dem Computer reduzieren und vielleicht auch gesünder alt werden 🪦
Somit habe ich mich für die ruhige und weihnachtliche Zeit vorbereitet 🎄
Ein schönes und erholsames Wochenende an meine Leser und
Beste Grüße
Bergfahrten
Bergfahrten & Investment 
Lieber Christian,
könntest du bitte beschreiben, was die ÖGK meint mit „nicht nur die Dividenden, sondern auch die Gewinne“. Ich nehme mal an, dass die ÖGK die unversteuerten Dividenden wie ein Brutto-Einkommen eines Angestellten behandelt und dort ihren Beitragssatz in % ansetzt.
Sind mit Gewinnen nicht realisierte Buchgewinne im Depot gemeint? Oder andere Gewinne aus deinen anderen Asset-Klassen?
Vielen Dank für alle Infos und liebe Grüße
Hanna
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Liebe Hanna,
bisher reichte der ÖGK meine Depotbestände und eine Excel/Numbers Aufstellung meiner Dividenden. Beigelegt noch meine Einkommensteuererklärung.
Diesmal wurde ich kontaktiert dass eine selbst gestellte Aufstellung nicht akzeptiert wird. Sie wollen Bankbelege. Also haben wir uns auf die jährliche KESt Abrechnung der Depots von den Banken geeinigt. Leider habe ich 2023 wohl einige Gewinne realisiert und für diese wurden auch KESt abgezogen.
Ich habe noch keine Rückmeldung aber die Krankenversicherung wird wohl deutlich höher werden als bisher. Wenn ich das gewusst hätte würde ich wohl ein paar Verluste realisieren. Mal sehen, bisher habe ich noch keine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Christian
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Hallo
Spannender Artikel. Hattest du schlechte Erfahrungen mit Margin Kredit, dass du diese abbrichst?
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Hallo,
es sind im wesentlichen 3 Gründe
– die Zinsentwicklung des Margin Kredit von 4,9% auf 7,5%
– etwas leichtfertige Käufe auf Kredit die dann wieder Verkäufe aus dem Depot zwingend erforderlich machen
– die Abhängigkeit und Überlegungen betreffend Termin und wie/womit der Kredit „abgedeckt“ werden soll
Generell habe ich das Thema Margin Kredit ca. nur 2022-2024 genutzt. Aber es macht für meine Situation weder kaufmännisch noch emotional wenig Sinn.
Beste Grüße
Bergfahrten
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perfekt!! habe auch für den kauf von DIVIDENDEN den MARGIn Kredit für die ÖMV letztes jahr massiv überzogen— DIVIDENDE war der Hammer—!! aber ist halt immer ein risiko auch dabei—lg vom bodensee
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Hallo Bergfahrten-Christian!
Sehr eigenartig, dass die ÖGK Krankenkasse nach so vielen Jahren deiner Selbstständigkeit auf einmal „Probleme“ macht.
Glaubst du, dass es da einen Zusammenhang mit dem Auszahlungsbeginn deiner Betriebspension gibt?
Halte uns bitte auch bei dem wichtigen Thema „Krankenkasse“ auf dem Laufenden.
Danke und liebe Grüße, Franz
Noch ein TIPP, um die bezahlte KEST etwas zu minimieren: Prüfe am Besten jährlich bei deiner Einkommenssteuererklärung an das Finanzamt, ob es für dich im betreffenden Jahr eventuell günstiger ist die Besteuerung der Kapitalerträge (Kursgewinne und Dividenden) nach dem allgemeinen Einkommenssteuertarif (Regelbesteuerungsoption) zu beantragen.
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Hallo zum Bodensee,
Hohe Dividenden lassen bei mir auch auch oft hohe Aktienkurse vermuten? Naja, die OMV ist sowieso vom Ölpreis mit abhängig. Viel Erfolg weiterhin!
Beste Grüße
Christian
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Hallo Franz,
mir sind bei der Krankenversicherung vier Sachen aufgefallen,
– Bereits Anfang Oktober habe ich eine Erinnerung von der ÖGK erhalten – bisher kam nie eine.
– In den Medien war von einem Hohen Minus in der ÖGK zu lesen
– Möglicherweise sind nach der Zusammenlegung nun auch Zuständigkeiten oder Sachbearbeiter neu aufgestellt
– Ja, mit der Betriebspension die ich im Antrag eingetragen habe ist was neu dazugekommen
Ich habe Ihnen die KESt Abrechnung von Flatex und Easybank per Mail geschickt. Das dauert jetzt wohl etwas weil nicht mein Antrag 1:1 übernommen wird sondern Sie es neu berechnen werden.
Spätestens im Dezember werde ich aber wohl die Info bekommen weil ich es ab Jänner ’25 bezahlen soll.
Das mit der Einkommensteuererklärung & Regelbesteuerung mache ich online – zahle aber seit längerem keine Einkommensteuer da ich noch unter 11 TEUR p.a. bin und die KESt mit 27,5% automatisch abgezogen wird.
Beste Grüße
Christian
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Die 11.000 EUR waren es noch 2022. Im Jahr 2023 dann bereits 11.693 EUR. Mittlerweile sind es für 2024 schon 12.816 EUR. 2025 sind es dann 13.308 EUR mit 0% Einkommenssteuer. Aber auch darüber gibt es in der Einkommenssteuertabelle einen Bereich, bei dem du 20% Steuern zahlst. Und das ist auf jeden Fall weniger als die 27,5 % KESt.
Machst du bei FinanzOnline eigentlich eine Arbeitnehmerveranlagung (L1) oder eine Einkommensteuerveranlagung (E1)?
Bei der Einkommensteuerveranlagung kannst du bei folgenden 3 Positionen die diesbezüglichen KEST-Jahresbeträge (ohne Quellensteuer) eingeben:
Dann rechnet das Finanzamt für deine KESt auf Dividenen und Veräußerungsgewinne nur mit 0% bzw. 20% (statt der üblichen 27,5%). Da bekommst du dann vom Finanzamt einiges retour bezahlt. Am Besten einmal bei einem Steuerberater informieren. Das kannst du dann aber sicher auch alleine relativ einfach machen.
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Hallo,
Danke für den steuerlichen Input. Bisher trage ich nur die Crowd Zinsen bei Kennzahl 857 ein.
Verstehe ich das richtig, bzw. es fehlte bisher…
Kennzahl 862 = KESt Betrag der Dividenden & Zinsen
Kennzahl 981 = KeSt Betrag der Gewinne Abzüglich Verluste
Kennzahl 899 = Gesamt KESt
um von 27,5% KESt auf eben 0, 20, etc. Einkommensteuer zu versteuern?
Falls Ja, werde ich das für 2024 in FinanzOnline testen 🙂
Beste Grüße
Christian / Bergfahrten
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Sorry mein folgender Satz „Bei der Einkommensteuerveranlagung kannst du bei folgenden 3 Positionen die diesbezüglichen KEST-Jahresbeträge (ohne Quellensteuer) eingeben“ stimmt nur zum Teil, da nur bei Kennzahl 899 die KEST eingetragen gehört.
Korrekt ist, meiner Meinung nach, also:
Du musst nur aufpassen, dass du mit deinem Einkommen nicht zu sehr in die höheren Einkommens-Steuersätze von 30 oder gar 40% reinkommst, da sich dann die Regelbesteuerung nicht mehr auszahlt. Dann ist es doch wieder besser mit den 27,5% zu leben. Wenn ich es richtig sehe wäre es für das Jahr 2024 so: Ab einem Einkommen von ca. 64.773 EUR kippt der Vorteil der Regelbesteuerung. Da zahlst du bei beiden Varianten mit ca. 17.812 EUR gleich viel Steuern. Über einem Einkommen von ca. 64.773 EUR ist also die 27,5% KESt für Dividenden und Wertpapierverkäufe dann doch wieder günstiger.
Alle Angaben natürlich ohne Gewähr, da ich kein Steuerexperte bin sondern es mir auch nur einmal von einem Steuerberater gezeigt worden ist.
LG, Franz
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Guten Morgen Franz,
Danke für deine Erklärung. Ich werde es bei der 2024er Einkommensteuererklärung bei FinanzOnline testen. Ich hatte diese Kennzahlen verwendet als ich mein Degiro Depot (Ausland) hatte. Damals hatte ich die Beschreibung von Andreas Greiner von Broker-Test.
Da nun alle Wertpapiere in AT liegen wollte ich nach dem Broker nicht mich nochmals doppelt versteuern. Wenn es klappt müsste ich ja somit Steuergutschriften erhalten. Ich werde nächstes Jahr berichten ob es klappt.
Viel Erfolg weiterhin und Liebe Grüße
Christian
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Vorsicht – mein gefährliches Halbwissen. Ich verwende die Kennzahlen 892 (Verlust/Gewinn Ausland, Gebühren werden vom Gewinn abgezogen), 863 (Bruttodividende Ausland) und 998 (abgeführte Quellensteuer Ausland). Kann aber sein, dass bei Flatex alles anders ist. Bei mir wird Inland und Ausland sauber getrennt. Bei dem Inlandanteil kann ich bei meiner Bank auswählen ob ich (Steuererklärung) oder die Bank (Endbesteuert) die Steuer abführen möchte.
LG aus NÖ.
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