Nachdem ich mich von Novartis getrennt hatte blickte ich in meine Watchlist. ABB ist wie Siemens volatil und Barry Callebaut ist die Schweizer Schokoladen-Auftragsfertigung für Unternehmen wie Hershey, Nestlé oder Mondelez. Aber zuerst ein paar Schritte retour und Anfang April las ich, dass jeder fast 10 Kilo Schokolade trotz oder auch wegen Krisen nascht…
Da ich mich von dem Schweizer Unternehmen Novartis getrennt hatte könnte das gut kompensieren. Rein persönlich stellte ich fest dass dieses Unternehmen das Geschäftsjahr per August schließt, Ihre Hauptversammlung im November/Dezember durchführt und die Dividendenzahlungen im Jänner erfolgen.
Kurzportrait:
Das ist zwar nicht entscheidend für mein langfristiges Investment, aber es gefällt mir – denn das würde meine Jahreszahler füllen und den Jahresstart Schwung geben 😉
Risiko Check Russland – 3 Fabriken mit 500 Mitarbeiter, ca. 5% Umsatz lokal. In globalen Unternehmen bleibt immer ein Restrisiko. In dieser Größenordnung aber überschaubar.
Ein Blick in den Chart:
Mit wem lege ich mich ins Bett – 35% Familienbesitz gefällt mir… 😉
Persönliche Kindheitserinnerung mit Bensdorp Schokolade…
Die letzte Generalversammlung war am 14.12.2022 und die Dividendenauszahlung am 11.01.2023 lt. MyDividends…
Gekauft über SIX für mein Easybank Depot – 5 Stück mit Limit 1.850 CHF heute am 5. Juni 2023 🇨🇭
Die Depotposition sehe ich zwar bereits bei der Easybank. Eine detaillierte Abrechnung kommt dann üblicherweise um ca. 21:00 heute Abends. Der Margin Kredit bei Flatex ist günstiger und ich werde dazu die notwendigen 10 TEUR umschichten. Damit habe ich eine schönes Ziel diesen Kredit bis Silvester auszugleichen.
Mr. Market macht meinen Weg für 2023 nicht einfach aber ich gehe diesen als Investor weiter…
Bergfahrten








Hi Christian, BARRY CALLEBAUT ist bestimmt kein schlechtes Unternehmen. Ich persönlich hätte mich aber dann eher für Lindt&Sprüngli entschieden. das ist aber Geschmacksache. Bei Pralinen und Schokolade sowieso.
Was ich aber nicht verstehe, warum immer noch mehr verschiedene Aktien? Die Masse macht es nicht. Du schreibst über die „Einfachkeit der Dinge“. Aber ob das noch einfach ist, immer noch mehr und noch mehr und noch mehr verschiedene Unternehmen.
Und was ich überhaupt nicht verstehe, warum immer auf Kredit. Leider beobachten ich hier schon seit Monaten immer die gleiche Vorgehensweise.
Kauf von Aktein auf Pump. Plan A, wie der Kredit getilgt werden soll. Plan B kommt dann, Verkauf vom Tafelsilber. Dann aufatmen, dass endlich der Kredit getilgt ist.
2 Wochen Füsse stillhalten und dann geht es wieder von vorne los. Kauf von neuen Aktien von neuen Unternehmen auf Kredit, Plan A wie und bis wann der Kredit getilgt werden soll. Unglücklich über den Kredit. Dann wird wohl Plan B kommen und wieder Tafelsilber verkauft werden. Ich lasse mich mal überraschen was Du als nächstes verkaufst um Deinen Kredit zu tilgen.
Ich frage mich ob das zielführend ist. Ich kenne zwar Deine Kreditkosten nicht, aber ich vermute, die sind etwas höher als die Rendite der auf Pump gekauften Aktien.
Sei mir nicht böse, aber das erinnert mich momentan stark an die Geschichte von hans im Glück. ob das zielführend ist………….. Ich habe meine Zweifel.
Bei Cibus Nordic hat sich jetzt wenigstens der Abwärtsdruck reduziert. Aber ob das eine Trendwende ist bleibt abzuwarten. Der Chart sieht imer noch nicht gut aus.
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Hallo Star,
Lindt & Sprüngli oder Barry Callebaut ist einfach mit dem KGV erklärt: 46,7% bei Lindt und Barry Callebaut bei 26,3%. Da wäre es eine Liebhaberaktie gewesen und ich möchte einen fairen Preis zahlen.
Der Margin Kredit lief auf Vienna Insurance und Barry Callebaut. Bei Vienna Insurance habe ich vor der Dividende gekauft und >1 TEUR netto Dividende zahlen lange die Zinsen von 4,9% ab.
Ob ich jetzt verkaufe oder warte bis die Crowd-Investments und Anleihen ablaufen sehe ich wie Mr. Market läuft. Aktuell habe ich keinen Verkauf in den Büchern. Soweit bleibe ich flexibel.
Betreffend viele verschiedene Aktien. Ich habe große und viele kleine Positionen. Das hat mit meiner Persönlichkeit und auch mit den Dividendenspesen von Flatex (15 EUR Grenze) zu tun. Ich möchte ich meiner finanziellen Unabhängigkeit – und weil ich davon leben möchte – regelmäßig Eingänge haben. Vorzugsweise in wöchentlich nennenswerten Beträgen und daher schreibe ich die Berichte. Wenn ich nur eine Handvoll große Unternehmen und von diesen Dividenden abhängig wäre würde ich nicht ruhig schlafen. So habe ich einen Teil in großen und den anderen Teil wie der Norwegische Staatsfonds in vielen Investments.
Deine Zweifel lasse ich dir und die betreffen mich nicht. Ich mache meine Investments – wichtig ist dass am Jahresende mehr Einkommen aus Ausgaben stehen.
Mit 3 Verkäufen in 2023 bin ich jedenfalls nicht sprunghaft und Familiensilber brauche ich nicht. Dazu habe ich lieber Gold.
Liebe Grüße
Christian
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