Es sind zum Glück nur drei Behördenwege in meiner persönlichen finanziellen Unabhängigkeit wichtig. Die Rückerstattung der Schweizer Quellensteuer hatte ich bereits abgeschlossen und letztes Wochenende habe ich auch meine Einkommensteuererklärung für 2021 erledigt. Das dritte ist die Krankenversicherung, der Papierkram wird aber erst wieder vor dem Jahresende fällig.
Aktuell läuft ja eine steuerliche Transformation. Für das Jahr 2021 habe ich mein Aktiendepot bei DEGIRO selbst versteuert. Seit Jahreswechsel kassiert das Finanzamt automatisch 27,5% KESt. vom Depot bei Flatex. Fazit – das Finanzamt bekommt vom Broker die Steuer – ich aktuell weniger. Bei der nächsten Steuererklärung für 2022 muss ich das dann mit einer Einkommensteuererklärung auf die Regelbesteuerungsoption für den allgemeinen Steuertarif korrigieren.
Der Text Nachforderung hatte mich letztes Jahr verunsichert. Tatsächlich hatte ich für 2021 bereits 1.468 EUR (367 EUR pro Quartal) an Einkommensteuer an das FA gemäß Vorauszahlungsbescheid überwiesen. Wenn das FA meine Einkommensteuererklärung bestätigt hätte ich ein Guthaben von 647 EUR für 2022 😐
Damit wäre das persönliche Risiko meiner Einkommensteuererklärung gelöst und optimistisch sehe ich das Resultat entgegen. Meinen dafür erhöhten Notgroschen für mögliche Steuernachzahlungen hatte ich bei meinen Verkäufen der Öl-Aktien zur Seite gelegt. Nun ziehe ich das wieder gleich.
Im Depot hatte ich bisher 2 Stück Mayr-Melnhof als Watchlist. Der aktuelle Nachkauf von 8 Stück bringt mich in eine Startposition:
Heute Früh wurden auch die Geschäftszahlen bekannt gegeben.
https://www.mydividends.de/news/mayr-melnhof-steigert-die-dividende-2/
Als ich am Sonntag meine Steuererklärung vor dem Computer abgeschlossen hatte war auch noch Zeit etwas Frühlingssonne zu tanken ☀️
Ich wünsche Euch eine noch gute Woche und hoffentlich bald Frieden für die Ukraine 🇺🇦
Viele Grüße
Bergfahrten