Gefährliche Ideen zur Strategie und Dividenden Einkommen Kalenderwoche 42 / 2024 🤔

7 Kommentare zu „Gefährliche Ideen zur Strategie und Dividenden Einkommen Kalenderwoche 42 / 2024 🤔“

1. Hallo Christian,

   die Abbildung des Dow Jones 1964-81 macht mich schon irgendwie nachdenklich, zumal beinahe alle Sachwerte (Bitcoin, Gold, Immobilien und Aktien) und auch die Staatsschulden der meisten Industrieländer derzeit nahe am Allzeithoch kratzen. Bei Gold ist dieses sogar inflationsbereinigt der Fall. Vielleicht antizipiert diese Momentaufnahme die zukünftig zu erwartende Gelddruckorgie🤑? Mein Ziel für die nächsten Jahre ist der Werterhalt und hierfür sind wahrscheinlich konservative, solide Dividendenaktien die beste Wahl; was meinst du?

   Grüße Gerd

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2. Hallo Gerd,

   das mit der Gelddruck-Menge ist wohl mit ein Faktor und der Wertverlust der großen Währungen verschwindet nicht mehr. Die Abbildung hatte Warren Buffett 1999, also in der Dot.Com-Bubble in einem Vortrag verwendet. Ich habe dazu einen Tweet in Twitter abgesetzt und jemand hat mich hingewiesen dass 2000 – 2013 im S&P 500 auch diese Zeitspanne existierte.

   Nein, ich bin kein Crash-Prophet. Persönlich sage ich nur so, wenn jemand vor kurzem zu 100% in Tech wie AI/KI und Nvidia eingestiegen ist würde ich mir Sorgen machen dass das Aufwärtspotential begrenzt sein könnte. Oder was ich glaube ist, dass es nie immer weiter bergauf gehen wird.

   Mein persönliches Fazit ist, ich bleibe investiert und freue mich mehr über die Qualität der Unternehmen, einen Puffer auf Gold & Bitcoin und halte diese Positionen. Das ist meine Wahl. Bin auch 2017-2030 nicht in der Nachkauf- und Anspar-Phase.

   Was man dabei aber bedenken kann – habe ich selbst die Nerven und Geduld um mal 13 oder 17 Jahre seitwärts auszuhalten oder benötige ich das Geld nicht doch vorher für etwas wichtiges. Wir werden es sehen.

   Viele Grüße
   Christian

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3. Ich möchte nur kurz anmerken, dass der Dow Jones ein schlechter Index ist. Es sind nur 30 Firmen enthalten, die von einem Komitee ausgesucht werden, er ist preisgewichtet statt nach Marktkapitalisierung, usw.

   Anscheinend ist er trotzdem meist stark korreliert zum S&P500, aber es könnte einzelne Zeiträume geben, in denen er stark abweicht, weil der Index einfach schlecht konstruiert ist.

   Der Dow Jones ist einfach nur historisch interessant, weil er so alt ist, und deswegen bekannt.

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4. Ich hab übrigens bei schneller Suche nicht herausfinden können, wie die 30 Firmen für den Dow Jones ausgewählt werden. Ich schätze, das Komitee wirft 30 Pfeile auf eine Dartscheibe.

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5. Persönlich denke ich dass 30 US-Blue Chip Unternehmen für die Diversifikation auch ausreichen sollten.

   Aber ja, der S&P 500 wurde auch von W.B. empfohlen wer weniger Risiko nehmen will und somit auch den Gesamtmarkt besser abbildet. Das hat aber nach der Tech-Bubble von 2000 auch nix genutzt. Es hat dann auch bis 2013, also 13 Jahre gedauert um ein neues ATH zu schaffen.

   Wir werden es sehen und ich fühle mich aktuell wohl mit meinen Investments und Anlageklassen.

   Beste Grüße
   Christian

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6. Beim DJIA-Index darf man nicht vergessen dass es ein reiner Kursindex ist. Der Anleger konnte sich zwar nicht über Kursgewinne aber doch über die Dividenden freuen. Wenn man von Dividenden leben will ist der Kurs nicht so wichtig.

   Grüße aus NÖ nach OÖ 🙂

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7. Hallo,

   Danke für den Hinweis! Ja, das ist natürlich ein feiner Unterschied ob mit oder ohne Dividenden. Bei meinem Mix werden die „High Dividend“ Positionen auch weniger. Ein guter Mix ist mir lieber.

   Beste Grüße aus dem Weinviertel
   Christian / Bergfahrten

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