Keine Sorge und Alles wird Gut 🙏
Die Möglichkeit seine Wünsche zu erfüllen und die „Rechnung“ später bezahlen zu müssen ist ein Fluch. Menschen die ihren Konsum so ausleben können in die Schuldenfalle aus Ratenzahlungen, Kreditkarten und Kontoüberzug geraten und sich längerfristig Ihr Leben finanziell verpfuschen 🥺
Persönlich habe ich das Glück dass ich ungern shoppen gehe – trotz der Angebote nun bei Amazon oder anderer Online Shops hat sich meine Einstellung dazu nicht verändert.
Was sich in den letzten 2-3 Jahren veränderten war aber meine Investitionen. In der Anspar-Phase liefen einfach Sparpläne in Fonds und die wurden ab gewissen Summen in Einzelaktien umgesetzt. Oder es gab das 13. oder 14. Gehalt das nicht für einen Urlaub oder Konsum benötigt wurde – dann wurde investiert.
Einfach gesagt zuerst war die Liquidität verfügbar und daraus wurden Chancen umgesetzt. Seit dem Margin Kredit bei Flatex rutschte aber die Strategie in eine andere Richtung. Zuerst werden Chancen gefunden, diese einfach über den Margin Kredit realisiert und dann musste ich die finanzielle Lösung im Nachhinein finden 🫣
Diese Prozesse waren sicher nicht weiß oder schwarz, wie jetzt z.B. habe ich 10 TEUR von November in September vorverlegt…
Wie schön öfter geschrieben läuft im November meine 10 TEUR BAWAG PSK Anleihe aus. Diese sollte im Gegensatz zu einigen Crowd Investments auch tatsächlich ausbezahlt werden. Ob die 10 TEUR für Bitcoin jetzt günstiger war als im November sein wird – das lassen wir jetzt einmal dahingestellt 😉
Wichtig ist, dass ich mich nicht wieder in die Falle der Investment Ideen auf Kredit hinreißen lasse. Weil die nächsten größeren Zahlungseingänge sind eben riskanter! Die Grüne Erde kommt zwar auch mit 5 TEUR Rückzahlung im November aber dann kommt erst wieder im Juni 2024 der Bauspar-Plan zur vertraglichen Auszahlung.
Diese 2-3 Monate September bis November muss ich jetzt die Füße still halten. Es ist schwierig aber die Spielregel muss wieder lauten – zuerst Cash und dann Investment 😎
Apropos Bitcoin – ich habe meine erste externe Zahlung an SOS-Kinderdorf getätigt. Auf meiner Bitbox schaut es so aus
Auf blockchain.com sehe ich den gebuchten Eingang auf der SOS-Kinderdorf Wallet:
Die Gebühr von rd. 3,8T Sats wurde mir abgezogen.
Das war aber eher als Experiment zu sehen. In Zukunft werde ich meine Spenden wieder in EUR durchführen und den Bitcoin als Reserve wie die Gold Unzen liegen lassen.
Der September ist für mich ein interessanter und wichtiger Monat. Meine finanzielle Unabhängigkeit wird 6 Jahre alt und das Projekt läuft nun noch 7 Jahre bis September 2030 😅
Meine aktuelle Berufserfahrung auf LinkedIn…
Also beginnen wir die 37. Kalenderwoche 2023 und ich werde mir mögliche Investment Ideen für später aufschreiben. Sollte ich dem Broker mit Transaktionen zu nahe kommen ist es besser ich drehe den Computer ab und arbeite etwas im Garten oder bei meinen Holzvorräten 🪓
Ich wünsche Euch eine gute und erfolgreiche Woche!
Beste Grüße 😎
Bergfahrten





Hallo Christian,
Richtig! Kredite machen Kreditnehmer zum Sklaven einer Bank!
Eine schöne Woche noch 😉
Gruß Marco
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Hallo Christian,
zum Glück hab ich sowas nie gemacht, kein Konsum auf Pump und keine Wertpapiere auf Kredit, wenn ich kein Geld hab dann hab ich Keins und kann somit nix kaufen, das muss wohl Jeder so handhaben wie er gut damit schlafen kann.
Nachvollziehen kann ich es schon, ich habe auch einmal meine Notfallreserve für einen Aktienkauf „angezapft“, fühlte sich nicht gut an und hatte sich nichtmal rentiert. Das würde ich auch nicht mehr machen.
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Hallo Marco,
genau so empfinde ich es auch was Cash betrifft – ich will kein Sklave der Bank sein!
Ein gewisser kleiner Teufel sagt aber, bei 700 TEUR kannst du ja jederzeit eine Position verkaufen 😉
Aber ich werde mir das mit dem Kredit noch abgewöhnen – wie das Rauchen aufhören.
Liebe Grüße
Christian
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Hallo Annabella,
also die Konsumschulden habe ich als Jugendlicher noch gemacht. Hauptsächlich für das Hobby Fotografie.
Bei Wertpapieren hatte ich die ersten ca. 25 Jahre keinen Marginkredit – der ist jetzt erst die letzten 2-3 Jahre gekommen. Vielleicht wurde ich mit dem „größeren“ Depot etwas leichtsinniger. Erst bei 40 TEUR Kredit war mir klar wieviel die Zinsen pro Quartal kosten. Es ist eine Herausforderung den Blödsinn einzustellen – Neukäufe auf Null bis wieder etwas Cash übrig ist – so wie beim Ansparen.
Den Notgroschen habe ich jetzt schon am unteren Limit (ca. 2 Monatskosten) und früher war es 6-12 Monate. Aber vielleicht brauche ich auch die Balance und Kick am Grat entlang. Meine ganze finanzielle Unabhängigkeit ist ja auch knapp kalkuliert und das macht die Herausforderung. Wenig Geld ist eine Qual und Problem und Zuviel Geld wäre öde und langweilig 😉
Glückwunsch zu deinen eigenen Erkenntnissen und weiterhin viel Erfolg!
Beste Grüße
Christian
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Hallo Christian,
Du wirst das sicher hinkriegen.
Mein Notgroschen beläuft sich auf 6 Monatsausgaben, das war vorher ein wenig mehr, aber jetzt gibt es ja wieder ein wenig Zins für Festgeldanlagen in der CH.
Stichwort Rauchen, ich bin schon im Rentenalter, habe mit 63 aufgehört (IPS-Pflegekraft) 50 Jahre Raucherjubiläum, am 18.Juli diesen Jahres hab ich damit aufgehört, meine Rente ist trotz Inflation ausreichend, ich habe bis jetzt noch kein Geld entnehmen müssen und konnte die Dividende re-investieren. Das gesparte Geld hab ich nicht in Aktien angelegt, ich lege Wert auf qualitativ hochwertiges Essen und habe so eine wöchentliche Bio-Gemüsekiste abonniert. Du kannst Dein eigenes gesundes Gemüse anbauen, beneide Dich da ein wenig.
liebe Grüsse
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Hallo Annabella,
6 Monatsausgaben sollte als Notgroschen doch jedenfalls ausreichen. Das Rauchen habe ich 2004 und auch nach mehr als 20 Jahren aufgehört. Habe damals mit höheren Bergen begonnen und war eine gute Motivation zum Ausstieg aus der Sucht.
Glückwunsch zu deinen re-investierten Dividenden und auch zur wöchentlichen Bio-Gemüsekiste! Ich bin ja eher mit Fleisch & Kartoffel in meiner Gegend aufgewachsen. Das Problem mit dem Garten – ein paar Wochen gibt es viel Obst & Gemüse und ich mag nix einkochen oder einfrieren. Naja, gesunde Mischkost ist eh das beste 😉
Alles Gute und liebe Grüße in die Schweizer Nachbarschaft 🇨🇭
Christian
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Hi Christian, kannst Du denn den Marginkredit nicht einfach kündigen?
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Hallo Thomas,
klar, den Marginkredit kann ich jederzeit mit 10 TEUR zurückzahlen.
Aktuell sehe ich aber keinen Bedarf etwas zu verkaufen weil ich im November 10 TEUR für die auslaufende BAWAG PSK Anleihe erhalten werde. Also plane ich mal die Füße still zu halten. Außer Mr. Market macht mir ein unwiderstehliches Angebot für Verkäufe.
Beste Grüße
Christian
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Hi Christian, jeder muss selbst wissen was er tut. Ich wundere mich nur. Deine No Go Strategie entspricht zu 100% auch meiner Vorstellung. Ich frage mich nur warum Du eine No go Strategie schriftlich festhälst, wenn das Handeln immer entgegengesetzt ist.
Punkt 17. Kredite: Keine Margin Kredite damit Freiheit von Banken & Broker? Eigentlich hälst Du das max. 14 Tage durch.
8. Mediale Renditezusagen: Start von Schneeballspielen, Unseriös! Bitcoin ist ein Schneeballsystem.
7. Medien Hype: Historisch Tulpen, aktuell Bitcoin
2. Währungsspekulationen. Was ist jetzt Bitcoin? Ein Schneeballsystem, eine Internetwährung? Auf jeden Fall spekulierst Du ja letztendlich beim Kauf der wertlosen Digitalwährung Bitcoin, dass diese zu der Heimatwährung Euro sich positiv verändert. Alles andere wäre ja Blödsinn, weil immerhin bezahlst Du jetzt ja schon wieder Zinsen. Nennt man das jetzt Währungsspekulation?
Aber abschließend habe ich mal eine ganz andere Frage. Du veröffentlichst immer Dein aktuelles Dividendeneinkommen. Das war jetzt +9,9%. Ist ja logisch, wenn man immer Aktien vor der Dividendenausschüttung auf Kredit kauft und danach wieder verkauft. Und das mehrfach hintereinander. Da muss ja die Dividende steigen. Fließen dann auch Deine Zinsaufwendungen für den Kredit in Deine Ertragsrechnung mit rein, weil die Zinsaufwendungen schmälern ja die Dividenderlöse. Ansonsten ist das ja auch ein bißchen Selbstbetrug. Die Dividendenerlöse bilanzieren und die Aufwendungen unter den Tisch fallen lassen.
Was ich ebenfalls in Deiner monatlichen Aufstellung vermisse, sind die Gewinne/Verluste, welche Du mit den Aktienverkäufen erzielst. Das gehört doch auch in eine saubere kaufm. Buchführung. Ich habe keine Ahnung ob Du mit Deiner Strategie Gewinne oder Verluste bei den Verkäufen erzielst. Hast Du selbst eine Ahnung? Separat ausweisen tust Du nichts. Auf jeden Fall gehört das doch in eine Gewinn-Verlustrechnung mit rein.
Ach so noch Punkt 1. Lotto, Lotterien, Glückspiel: Manche gehen in das Spielcasino, andere spielen Internetpoker, die nächsten Zocken mit Optionen. Die andere kaufen Bitcoin auf Kredit. Aber das alles hat eines gemeinsam, Nervenkitzel und es handelt sich um keine seriöse Geldanlage sondern eigentlich um Glückspiel. Ausgang absolut ungewiss.
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Hallo Star,
zu Kredit – wie beschrieben, im November läuft eine 10 TEUR Anleihe aus und somit ist der Kredit vor Silvester getilgt.
zu Bitcoin – natürlich ist es eine Wette. Nach meinen Informationen ist es eine digitale, dezentrale und finanzielle Revolution. Medial wird es als Schneeballsystem verkauft und 90% glauben es. War vor 30 Jahren genau so, das Internet ist eine Spielerei für ein paar Computer-Junkies. Mal sehen was aus Bitcoin wird – ich sehe meine Chancen ganz gut sonst hätte ich nicht investiert.
Klar, ist es immer eine Wette weil niemand die Zukunft kennt. So wie jede Aktie, ob dieses Unternehmen weiter gute Geschäfte macht und Mr. Market damit die Preise erhöht. Für mich sind 3-5% Bitcoin wie eine riskante Tech-Aktie die ein tolles Produkt hat. Auf der anderen Seite ist es wie ein Sparsystem wie Gold.
Zu meinen monatlichen Aufstellungen. Mein finanzieller Plan ist meine Ausgaben durch Dividenden/Zinsen zu decken. Am Ende des Jahres muss ich auch mehr investiert haben als im Vorjahr. Das reicht um zu sehen dass ich Gewinne erzielt habe. Das Groschen klauben pro Trade lasse ich den Zockern.
Ja, Lotto, Lotterien und Glückspiel kenne ich aus meiner Jugend. Fussballwetten & Casino habe ich getestet – Lotto war mir zu offensichtlich eine Abzocke durch die Veranstalter und dem Finanzamt.
Nervenkitzel sehe ich keinen. Wenn ich mit der finanziellen Möglichkeiten von Bitcoin recht habe wird es ein Erfolg. Die anderen Kryptowährungen sind Nachahmer die ich in diese Kategorie Schneeball setze. Persönlich habe ich Zeit in Bücher und Informationen investiert – der Rest wird sich zeigen. Interessant finde ich dass Blackrock und Fidelity nur Bitcoin als ETF verwenden werden. Schau dir mal einen Langfrist Chart von Gold an – ab der ETF Einführung ist die breite Masse in Wertpapiergold gegangen. Könnte hier auch passieren, aber was weiß ich schon von Chancen.
Mal sehen, Bitcoin gibt es seit 2009 – ich denke es ist zu lange dass es wieder verschwinden wird. Natürlich kann das Interesse nachlassen, aber fixe 21 Mio sind nicht viel für alle Investmentmöglichkeiten oder auch „Spiele“ auf dieser globalen Welt.
Wir werden sehen – heute hole ich mir von der Münze Österreich den Wiener Philharmoniker für 2023 und das Geld dazu liegt schon am Girokonto 😉
Liebe Grüße
Christian
P.S.: Der Euro ist übrigens nicht mal das Papierwert. Der wird digital von der EZB beliebig abgewertet – aber das sehen wir eh bei den Preisen.
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Hallo Christian,
das Gedankengut zum Marginkredit finde ich auch gut.
Mein aktuelles Gedankengut zu Bitcoin:
Ob BTC Revolution oder Religion ist, ich weiss es nicht.
Ob BTC digitales Gold oder digitale Kunst, ich weiss es nicht.
Ob BTC Ponzi oder sinnvoll ist, ich weiss es nicht.
Ich habe seit 2-3 Jahren ein paar Bücher dazu gelesen, Videos verschiedener Akteure geschaut und war auch auf einer Konferenz dazu. Na ja. Ich weiss es einfach nicht. Ich stelle fest, die Akzeptanz für BTC ist vorhanden und es ist im Finanzen-Establishment angekommen. Mit der zunehmenden Regulierung wird es zunehmend interessanter für mich. Eigentlich natürlich paradox zur eigentlichen Intention der frühen BTC-Kaninchenbaujünger. Das mit dem praktischen handling des Kaufes & Aufbewahrung für Privatanleger hat mich etwas geschreckt, habe da für mich aber eine Lösung gefunden die einigermaßen pflegeleicht und robust scheint.
Mein Fazit: Ende des Jahres habe ich mir tatsächlich BTC selber gekauft, sozusagen mir BTC als mein eigenes Weihnachtsgeschenk geschenkt.
Zufällig habe ich ein aktuelles relatives Kurstief getroffen bei meinen Käufen. Jetzt warte ich erstmal ab und verfolge das ganze nicht mehr so nah. Ich bin also nun auch ein HODLer. Ob der Kurs nochmal so hoch (gejubelt) wird wie er im hype schon mal war ähnlich einer Gamestop oder gen 0,00 geht, ich weiss es nicht.
@Star
Ihre rationalen Argumente kann ich gut teilen. Allerdings wollen viele an BTC glauben und ich muss nicht verstehen warum. Warum ist ein originalgetreues Foto der Mona Lisa nichts Wert, aber ein super kleines Original unbezahlbar? Warum ist eine naive Strichzeichnung von Picasso Hunderttausende Wert und eine Picassozeichnung die nicht als von ihm erkannt wird, die wird vielleicht achtlos vom Dachboden ins Altpapier entsorgt. Wertanlagen müssen nicht rational begründbar sein anscheinend sondern ähnlich wie Gold oder Fiatgeld müssen nur ausreichend an den Wert glauben wollen. Das ist zumindest mein case für eine kleine Beimischung.
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Hallo 42sucht21,
Glückwunsch zum Einstiegskurs! Seit ich mich mit BTC beschäftige kommen eben auch viele andere Überlegungen und auch Wissen dazu. Mal sehen was passiert – wissen tut es keiner. Am Ende des Tages ist es, wie du sagst eine Beimischung in ein Gesamtportfolio. Manche werden das machen – viele nicht.
Interessant fand ich die 6 Interviews von Niko Jilch mit Peter Kotauczek. Seine Annahme dass, Staaten (z.B. US Beschlagnahmung & El Salvador), Unternehmen (z.B. Micro Strategy), die Finanzbranche (Blackrock, Fidelity & Co.) und eben Kleinsparer wie wir bereits mitspielen und zusätzliche kommen werden finde ich ausbaufähig und visionär.
Mal sehen wo wir in 5-10 Jahren stehen. Jedenfalls interessiert es mich und daher möchte ich auch Skin in the Game haben und nicht nur theoretisch philosophieren.
Beste Grüße
Christian
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Hallo Christian, da muss ich Dir jetzt aber entschieden in mehreren Punkten wiedersprechen. Ob man vor Jahren gesagt hat, das Internet wird überleben oder nicht, das weiß ich nicht. Da habe ich nichts mitbekommen. Das Internet ist die Technologie, die existiert noch. Die zu Zeiten des neuen Marktes daraus erwachsenen Firmen existieren größtenteils nicht mehr. Wenn wir das auf den Bitcoin übertragen, dann ist die Blockchain die Technologie und der wertlose Bitcoin und andere wertlose Digitalwährungen sind daraus erwachsen. Schauen wir einmal wie lange die leben. Ich bestreite nicht, dass einzelne mit diesen Spekulationen viel Geld verdienen können. Auch zu Zeiten des Neuen Marktes und dem Internethype nur um Klicks auf Interseiten, haben manche Geld verdient. Die Masse hat aber ihr Geld verloren. Oder anders ausgedrückt, es war nicht weg sondern es hatte jemand anderes.
Da kann man auch Lotto spielen. Unbestritten gibt es da auch jede Woche neue Millionäre. Aber das als Einkommens- und Geschäftsmodell zu bezeichnen, da habe ich meine Zweifel.
Und nur weil Banken, Versicherungen, Investmentsfond sich an etwas beteiligen, ist das kein Qualitätsmerkmal. Das waren die, die hatten dann das Geld der Anleger. Geht mal kurz googeln „Kurt Ochner“ Das war der Starfondmanager zu Zeiten des neuen Marktes.
Wer heute doch in einen wertlosen Bitcoin oder andere Digitalwährungen investiert, hofft doch, dass man morgen einen größeren Dummkopf findet, als man selbst heute war, welcher dann mehr bezahlt, als man selbst bezahlt hat.
Bitcoin ist wertlos. Es gibt keinen intrinsischen Wert. Also wird sich vermutlich der Preis des Bitcoins irgendwann dem intrinsischen Wert angleichen. Und der ist Null.
42sucht21 hat natürlich recht, warum ist ein Bild, von Picasso viel wert und irgendwelche bessere Bilder von Picasso landen im Altpapier. Schwierige Frage. Solange es Menschen gibt, welche über genug Geld verfügen und möchten sich mit der Einzigartigkeit von einem gekauften Gegenstand von der Masse abheben, wird es das geben. Wenn ich auf eine leere Leinwand spucke, landet das im Müll. Wenn es eine Leinwand gäbe, auf welche Picasso gespuckt hätte, wäre das Kunst und Millionen wert. Das ist einfach „will haben, Preis ist egal, ich habe genug Geld und weiß sonst nicht wohin“. Hauptsache einzigartig.
Aber auch hier können gewaltige und gigantische Schwankungen auftreten. In den 60er und 70er Jahren, war Briefmarken sammeln eine Art von Wertanlage. Manche haben im Laufe der Jahre, zehntausende von DM reingesteckt (Mein Vater auch). Heute sind die Sammler tot, die Briefmarkensammlungen nahezu nichts wert (außer man hat eine rote oder blaue Mauritius) und wir haben die Briefmarkensammlung für EUR 400,- verkauft. Nirgends war mehr zu bekommen. Das passiert mit Dingen, welche keinen intrinsischen Wert haben. Und wir wissen heute nicht, ob das Bild von Picasso morgen schon günstiger ist. Vermutlich aber nicht.
Solange der Glaube an den Bitcoin da ist, wird er exisitieren. Aber was nützt das? Das ist ja keine stabile Geldanlage und letztendlich muss jeder den Bitcoin zurück in die angebliche nicht sicheren Währungen zurück tauschen. Sonst kann man das Geld nicht einmal ausgeben. Was ist das für ein Quatsch? Dann müsste schon die gesamte Welt in Bitcoin bezahlen und jeder seinen Arbeitslohn in Bitcoin bekommen. Aber plötzlich hätte der Bitcoin das gleiche Problem wie die verhassten Währungen der Notenbanken, welche angeblich das Geld wertlos machen. Totaler Blödsinn. Zum einen sind das nicht die Notenbanken, sondern die Lohn- Preisspirale ist dafür verantwortlich. Die Energiepreis steigen aus irgendwelchen Gründen (letztes Jahr was es der Krieg in der Ukraine), der Bäcker braucht mehr Geld, da seine Heizkosten gestiegen sind. In der Folge werden die Backwaren teurer. Jetzt kommen die Gewerkschaften Handel, Banken und Versicherungen. Die Angestellten möchten mehr Geld, da die Lebensmittelpreise für Backwaren so gestiegen sind und die Energiekosten. In der Folge werden auch die Versicherungen usw. teurer werden. Und jetzt kommen die nächsten, möchten mehr Geld, da die Preise für Backwaren so teuer gewrden sind, für Versicherungen und für Energie. Und so geht das weiter. Einer nach dem anderen. Die Preise steigen.
Und wer glaubt, dass das Geld weniger wert geworden ist, der irrt gewaltig. Es ist ja nicht entscheidend, wieviel ich verdiene oder welche Zahl ich bezahlen muss, wenn ich etwas kaufe. Das ist der größte Trugschluß welchen die meisten Menschen haben. Deshalb möchten auch alle immer mehr Geld, mit dem Resultat, dass infolgedessen die Preise immer weiter steigen. Letztendlich ist das Geld egal. Entscheidend ist, wie lange muss ich für eine bestimmte Ware arbeiten. Letztendlich tausche ich meine Arbeitskraft pro Stunde gegen irgendwelche Waren ein, die ich mir dafür kaufen kann. Und da sieht es plötzlich ganz anders aus.
Die Kaufkraft der Lohnminute hat sich gegenüber 1960 mehr als verdreifacht. Dies bedeutet, dass ein Warenkorb, für den man damals noch eine Stunde arbeiten musste, heute bereits in 19 Minuten verdient ist. Ein wichtiger Treiber dieses Kaufkraftgewinns ist der technische Fortschritt, der besonders bei elektronischen Geräten zu einem starken Preisverfall führt.
Das früher alles besser war, ist eine sehr nostalgisch geprägte Sichtweise, die zumindest nicht in allen Bereichen einer Überprüfung standhält. Besonders augenfällig ist dies bei der Entwicklung der Kaufkraft. Denn heute kann man sich von dem Nettolohn einer Stunde Arbeit deutlich mehr leisten als früher. Zwar sind heute die Preise für die Lebenshaltung im Durchschnitt 4,3-mal so hoch wie 1960. Gleichzeitig sind aber die Nettoverdienste je geleisteter Stunde auf den 14-fachen Wert von 1960 gestiegen. Die Kaufkraft hat sich somit verdreifacht. Oder anders ausgedrückt: Der Warenkorb, für den man 1960 noch eine Stunde arbeiten musste, ist heute bereits nach 19 Minuten verdient.
Diese recht abstrakte Rechnung lässt jedoch außer Acht, dass sich die Preise für einzelne Produkte oder Warengruppen höchst unterschiedlich entwickelt haben. Besonders stark ist die Kaufkraft dort gestiegen, wo der technische Fortschritt einen großen Einfluss hat. Dies zeigt sich am Beispiel Fernseher: Musste man 1960 für einen einfachen Schwarz-Weiß-Fernseher noch mehr als 339 Stunden arbeiten, bekommt man heute für den Einsatz von gut 24 Nettostundenverdiensten einen Smart-TV mit hochauflösendem 40-Zoll-Bildschirm. Der Preis für den Flachbildfernseher liegt heute mit knapp 440 Euro etwa so hoch wie damals für das Röhrengerät.
Gerade bei den persönlichen Dienstleistungen ist die Produktivität dagegen kaum gestiegen. Da dort aber die Verdienste ebenfalls gestiegen sind, hat sich die Kaufkraft kaum erhöht oder ist im Einzelfall sogar gesunken. So muss für ein Zeitungsabo heute länger gearbeitet werden als 1960. Hier spielt nicht nur eine Rolle, dass die Journalisten ihre Denkgeschwindigkeit nicht beliebig steigern können, sondern auch der Druck im Anzeigengeschäft wirkt sich aus. Anders als früher gibt es die Fotos dafür heute in Farbe. Für einen Herren-Haarschnitt in einem einfachen Friseurgeschäft musste 1960 noch 42 Minuten gearbeitet werden. Heute ist es mit 1:16 Stunden sogar gut eine halbe Stunde mehr. Allerdings gilt die Einschränkung „einfaches Friseurgeschäft“ nicht mehr und die Haare werden vor dem Schneiden auch gewaschen. Der Wohlstandszuwachs zeigt sich auch in solchen Details.
Dies dürfte auch ein wichtiger Grund dafür sein, dass die persönliche Wahrnehmung der Preisentwicklung oft anders ausfällt. Denn das Statistische Bundesamt versucht Qualitätsänderungen der (technischen) Produkte möglichst herauszurechnen. So kommt es, dass die Preise für Telefone und ähnliches heute nur noch ein Neuntel des Werts von 1995 betragen. Die Telefon-Kaufkraft ist damit annähernd 14-mal so hoch wie Mitte der 1990er Jahre. Wer jedoch alle zwei Jahre das Topmodell seiner Lieblingsmarke erwirbt, dürfte hiervon wenig mitbekommen, denn die Preissenkung wird durch den gestiegenen Funktionsumfang und die bessere Qualität weitgehend aufgezehrt.
Wie sich die Preise entwickeln, hängt noch von vielen weiteren Faktoren, wie beispielsweise der internationalen Arbeitsteilung ab. Bekleidung wird heute meist zu niedrigen Arbeitskosten im fernen Ausland produziert. Ein hochwertiges Herrenhemd ist daher heute bereits in gut zwei Stunden verdient – 1960 waren es dagegen noch fast 8 Stunden.
Bei den Nahrungsmitteln spielen die Industrialisierung der Landwirtschaft, die weltweite Nachfrage nach Lebensmitteln, die Ernten im In- und Ausland und andere Umweltfaktoren, wie beispielsweise die Überfischung der Meere eine Rolle. Folge: Für den Kabeljau muss man heute sogar länger arbeiten als 1960, während sich die Arbeitszeit für einen Pfund Kaffee von 3:30 Stunden auf 20 Minuten reduziert hat.
1960 ist eine Zeit, an die sich viele nicht aus eigener Erfahrung erinnern können. Aber auch seit der deutschen Einheit hat sich die Kaufkraft noch merklich erhöht Um die gleiche Menge an Gütern wie 1991 zu kaufen, müsste man heute ein Sechstel weniger arbeiten.
Dabei zeigen sich die langfristigen Muster auch in der Zeit nach 1991 mit besonders hohen Spareffekten bei technischen Geräten und einer verringerten Kaufkraft bei Verkehrsdienstleistungen.
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Hallo Star,
vorab wir sind unterschiedlicher Meinung zu Bitcoin. Das ist gut so – Bitcoin braucht dich nicht.
Dein Vergleich mit den alten und wertlosen Briefmarken deines Vaters hinkt – es war alte Technologie und Bitcoin ist das Gegenteil.
Ich sage es mal so, etwas mit Misstrauen zu begegnen ist gut. Es in eine Schublade zu stecken und dann seine Meinung zu wiederholen finde ich weniger gut.
Zusammengefasst, weder Du, 42sucht21, ich oder sonst jemand kennt die Zukunft. Das ist gut und fair für jeden. In 7 Jahren werde ich 65, in Rente gehen und Pension erhalten. Zu dem Zeitpunkt bekomme ich wieder ein regelmäßiges Einkommen falls der Staat sich an seine aktuellen Versprechen hält. Dann werde ich auch wissen was aus meinem Bitcoin geworden ist – abgesehen von Mr. Markets mit Hype oder Panik.
Investments sind persönliche Entscheidungen. Ich mache hier nicht Werbung für Investments sondern dokumentiere mein Finanztagebuch öffentlich in diesem Blog. Für mich ist Bitcoin ein Buch mit dem ich viele unterschiedliche Kapitel lesen kann. Eine Prognose mache ich mal – Western Union wird sterben weil Bitcoin den globalen Geldtransfer zwischen Länder und Währungen revolutioniert.
Liebe Grüße
Christian
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Hallo Star,
ist ja klar: am Ende treffen du, Christian und ich Finanz-Entscheidungen auf Basis unser persönlichen Einschätzungen und Erfahrungen. Aber ich finde es gut, dass du zum Thema Geldwert- und Kaufkraftentwicklung das größere Bild aufmachst, das fehlt mir häufig in den Diskussionen um Inflation.
Meine Skepsis gegenüber Bitcoin als Investment beruht witzigerweise auch auf persönlichen Erfahrungen aus der Dotcom-Ära. Die wurde in diesem Thread ja jetzt ein paar Mal aus unterschiedlichen Perspektiven angeführt. Mir wären hier die Unterscheidung zwischen ‚Technologie‘ und ‚Geschäftsmodell‘ wichtig, darüber hinaus aber auch die Themen ‚Standards‘ und ‚Marktmacht/Konsolidierung‘.
Aus meiner Sicht ist die Blockchain eine relevante Technologie, auf der sich unterschiedliche Geschäftsmodelle darstellen lassen. Bitcoin setzt auf die Technologie auf. Für mich aber als Währung, nicht als ein eigenständiges Geschäftsmodell, die entsprechenden Pyramiden-Verkaufssysteme mal außen vor gelassen. Wenn man Bitcoin als Alternative zu Papier- und Buchgeld anführt – was ja häufig der Fall ist – muss man dieser Sichtweise nach meinem Verständnis zustimmen. Auch der Vergleich von Bitcoin und Gold würde einen da nur herausbringen, wenn Bitcoin einen intrinsischen Produktivwert hätte wie Gold, nicht wenn man direkt auf die ‚inflationsschützende‘ Eigenschaft von Gold gegenüber Fiat-Money abhebt.
Knappheit an sich ist für mich kein intrinsischer Wert. Für Preisstabilität und erst recht Preissteigerungen muss einer Knappheit auch genügend nachhaltige Nachfrage gegenüberstehen. Wohin die Nachfrage bei digitalen Währungen geht ist spekulativ. Es ist absolut möglich, dass die – gemessen am Preis – aktuell erfolgreichste Digitalwährung der dauerhafte Standard wird. Nach meiner Erfahrung mit den Anfängen des kommerziellen Internets ist es aber mindestens genauso wahrscheinlich, dass die heute schon großen Player im Währungsmarkt die Standards setzen und den digitalen Währungs-Massenmarkt entsprechend konsolidieren werden. Selbst bei gesetzlichen Verboten müsste die Nachfrage nach Bitcoin nicht völlig zusammenbrechen, aber die Kursfantasie würde wohl erheblich eingedämmt.
In diesem Zusammenhang finde ich interessant, dass häufig von ein und derselben Person – nicht von Christian (!!!) – die Ansicht vertreten wird, dass a) Bitcoin die Währung der Zukunft ist und b) das Gros der Menschen ‚Schlafschafe‘ sind, die das alles nicht verstehen und schön weiter das machen, was der Staat ihnen vorgibt. Wenn b) wahr ist, sehe ich deutlich eher Szenario 2 s.o. eintreten ;-).
Aber, ich gebe zu: meine Einschätzung zum Potential von Bitcoin ist von der Prämisse abhängig, dass der Bitcoin selbst analog einer Währung zu betrachten ist und nicht wie ein Unternehmen mit einem disruptiven Geschäftsmodell, z.B. Amazon oder Google. Allerdings muss man auch in Bezug auf Amazon und Google sagen, dass es im Nachhinein leicht ist, die Gewinner zu erkennen, vor der Konsolidierung nicht. Ich kann mich noch gut an diverse Suchmaschinen erinnern, die vor dem Auftauchen von Google große Operations, große Budgets und große Marktanteile hatten und habe nah mitbekommen, wie Ebay Anfang der 2000er Amazon als Online-Kaufhaus wahrscheinlich leicht hätte überholen können, wenn das Management schneller auf den Sofort-Verkauf von Neuware umgeschwenkt wäre, statt stur am Auktions-Format zu kleben.
Für Christian würd’s mich freuen, wenn die Spekulation aufgeht, ich werde das Thema Blockchain/digitale Währungen weiter beobachten, und in 20 Jahren sind wir alle schlauer :-).
Einen sonnigen Nachmittag in die Runde
Katrin
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Hallo Katrin,
Vielen Dank für dein Feedback. Danke für deine Wünsche – 20 Jahre oder früher werden wir mehr wissen – und die Digitalisierung weiter vermutlich schnell voranschreiten.
Bitcoin ist ein interessantes Projekt und beide extremen Pole, die Bitcoin Maxi die darin alle Lösungen sehen und die Bitcoin ist Null wert – beide liegen sicher Falsch 😉
Wenn ich lese wie Argentinien 124% Inflation im Jahr hat, Türkei wird wohl nicht besser sein da sehe ich die finanziellen Probleme des Fiat Geldes und wunderbare Bitcoin Möglichkeiten für Junge und flexible Menschen. Wenn global flexibl arbeitende Menschen Geld an Ihre Familien schicken wollen werden Sie von der Finanzwelt und den Währungsgrenzen ausgeplündert (abgesehen von Arbeitgebern).
Wir in Mitteleuropa leben ja im wunderbaren Glaspalast und sehen wohl viele Probleme und Veränderungen gar nicht. Ob ich jetzt mein Eis oder eine Spende mit Bitcoin zahle ist für mich persönlich ein Experiment – wenn ich mein erspartes in der Ukraine in Bitcoin tausche um meine Heimat zu verlassen ist ein anderer Punkt.
Was ich damit sage, es werden dezentrale und globale Veränderungen kommen, ob wir es wollen oder nicht. Bei allen diesen Umwälzungen wird es Verlierer und Gewinner geben – ich mag mein erspartes möglichst sicher Verwahren – Aktien, Gold und Bitcoin reicht nach meiner Einschätzung. Auch hier werde ich nicht zu 100% falsch liegen.
Die Welt ist nun mal nicht weiß oder schwarz sondern hat alle grauen Stufen und bleibt bunt 🙂
Schönes Wochenende aus dem wieder sonnigen Weinviertel
Christian
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Hallo Christian,
ja, die Punkte, die du in Bezug auf Inflation und ganz andere Umstände außerhalb von Europa machst, sehe ich auch.
Ich finde übrigens die Serie von Nico Jilch, auf die du ja schon vor ein paar Wochen hingewiesen hast, extrem spannend. Bin gerade bei der dritten Folge, vielleicht werde ich bis zum Ende noch schwankend 😉 – war über einige Parallelen zwischen den Gedanken von Peter Kotauczek und meinen eigenen überrascht. Und Nico Jilch geht das Thema nach meinem Eindruck auch eher analytisch an, gefällt mir gut.
Liebe Grüße ins Weinviertel aus dem Altweiber-sommerlichen Hamburg
Katrin
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Hallo Katrin,
bleib vorsichtig und kritisch bevor du in das Kaninchenloch fällst 🐇
Schönes Wochenende nach Hamburg!
Liebe Grüße
Christian
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Hallo Christian,
auch ich habe nun die 6 Burggespräche zwischen Peter Kotauczek und Nico Jilch geschaut. Danke für den Hinweis darauf. Er macht da schon interessantes Gedankendehnen v.a. in den ersten Folgen bezüglich der Taxonomie, die Macht der Taxonomie, die einfache Schaffung von Institutionen und die plötzliche Autorität der Institution. Das mit den 3 Nutzungen des BTC: Notenbanken (1) aber mehr noch den Ansatz mit BTC welche ohne Transaktionen als Hinterlegungs-Kapital im Schuldrecht für die Institutionellen (2) dienen würde. Als Zahlungsmittel im Alltag für das Plebs (3), wie er es nennt, ist wohl für die meisten Außenstehenden das Offensichtliche aber für Kotauczek vermutlich das langfristig am wenigsten Wichtigste. Ich warte mal ob was die kommenden Jahre passiert.
Nebenbei bin ich noch über ein Jilch-Innterview gestolpert mit Ihnen. 🙂
Bis bald,
42sucht21
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Hallo 42sucht21,
ich fand auch die Überlegungen und Möglichkeiten von Peter in den Burggesprächen sehr interessant. Wie es sich mit Bitcoin entwickelt bleibt offen aber seine Gedanken fand ich inspirierend.
Persönlich sehe ich auch den Bitcoin weniger als das Zahlungsmittel im Alltag – aber ich bin auch nicht so technisch affin. Für mich ist es mehr der digitale Wertspeicher ohne Bank/Broker – in Eigenverantwortung wie eben auch Gold. Aber jeder findet wohl seine persönliche Anwendung und dazu wird die Erfindung Bitcoin auch die Lösungen bieten.
Ja, das Interview von Niko ist jetzt schon einige Zeit her, es war im Sommer 2022, das Thema war wenig Bitcoin und es war sehr heiß in Wien.
Viele Grüße
Bergfahrten
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