Degiro mit Flatex ändern die Spielregeln in 🇦🇹 Ok, dann verändere ich meine Taktik 🇯🇵

Der Onlinebroker DEGIRO schließt sein günstiges Depot- und Handelsangebot in Österreich mit September. Damit erspart sich die Flatex-Degiro Gruppe den Aufwand für einen kleinen Markt mit zwei Plattformen und wird wohl auch mit Flatex etwas mehr Profit machen.

Was für das Unternehmen positiv ist verändert nun aber die Abwicklung für meine finanzielle Unabhängigkeit.

Eine schriftliche Info hatte ich per Mail letzten Samstag erhalten und ich verliere mit Degiro 55% meiner Aktienpositionen. Ich sehe das emotionslos und ich bin weder Sisyphos noch Don Quijote. Finanzämter, Banken und Broker machen nur ihren bürokratischen Job – dagegen verschwende ich keine sinnlose Nerven oder Aufwand.

Dann noch Werbung wie toll Flatex ist 😉

Also schlug ich DEGIRO vor mein Konto nach Deutschland zu übertragen. Der Vorschlag war dort ein Konto zu eröffnen und meine Positionen á EUR 7,50 dorthin zu übertragen. Das habe ich abgelehnt und verwiesen dass Trader dieses Angebot erhalten haben und Sie mein Depot auch zu übertragen.

Nun erhielt ich heute dazu die Absage. Das liegt an der Frequenz der Trader und mein Depot entspricht für flatex. Spätestens ab dem Zeitpunkt wollte ich eh nicht mehr Kunde bei Degiro sein – abgesehen davon was dann in Deutschland als nächstes passiert.

In der Zwischenzeit ist auch das Dokument zum Übertrag eingetroffen.

Zuerst werde ich mal keine übereilten Aktionen mit Verkäufen oder dem Übertrag machen.

Meine Entscheidung ist, ich werde keinen zusätzlichen ausländischen Broker als Ersatz für Degiro nehmen. Das ist eine persönliche Entscheidung hier etwas mehr Spesen für Easybank und Flatex zu investieren aber dafür auch die wesentlichen Finanzen nur auf diesen zwei Anbietern zu führen. Auch steuerlich ist dieser Übertrag wohl der „einfachste“ Weg.

Da Easybank nun die Hello Bank bereits übernommen hat und Flatex die DEGIRO gehe ich davon aus dass diese beiden Player in Österreich weiter bestehen. Es gibt kein Free Lunch und je billiger die Angebote desto unsicherer werden Sie. Auch der Aufbau von Vertrauen zu einem neuen ausländischen Broker kostet Zeit, Nerven, Kosten für den Übertrag und wenig Stabilität für absehbare Zeit.

Nachdem diese erste wesentliche Entscheidung getroffen ist muss das Thema Kosten für mich akzeptabel werden. Easybank verlangt Depotgebühren (steigend nach Positionen und Depotwert) und Flatex dafür Dividendenspesen.

Die ab Herbst Neue Lage ist erkannt, jetzt werde ich es für mich flexibel aufsetzen:

Der erste Schritt ist, ich werde ALLE Postionen von Degiro zu Flatex übertragen. Zusätzlich nehme ich zwei Dividenden ETFs mit dem Invesco S&P 500 High Dividend Low Volatility (3,6% Rendite mit 50 Aktien und 0,30 TER) und wieder den alten Bekannten iShares STOXX Global Select Dividend 100 (3,7% Rendite mit 100 Aktien und 0,46 TER) für flexiblere Einkommen.

Die Lage ist erkannt, man braucht einen fixen Stand und stellt Sich den Turbulenzen 🌊

Die 1. Taktik wie ein massiver Berg ist – ich werde einzelne Top Unternehmen bis 5% Gewichtung aufbauen – damit sind mir die Depot- oder Dividendenspesen ein geringe Position. Neben den Dividendenfonds und -ETFs sind diese Unternehmen im Fokus:

https://bergfahrten.com/2021/04/24/6-blue-chips-aktien-festgelegt-und-4-risiko-aktien-bei-bitpanda-gestartet/

Die 2. Taktik beinhaltet vielen Tropfen im Meer ist – ich werde weiterhin viele kleine Positionen bei Flatex führen. Die Dividendenspesen werden ab 15 EUR eintreffen, wenn dies erstmalig passiert halbiere ich die Position und packe diese entweder in eine neue Position, die Top Unternehmen oder die ETFs.

AT und DE Aktien sind nach meinem Wissen ohne Dividendenspesen. Für 1jährige oder Halbjährige Dividendenzahler werde ich das verkraften. Die Quartalszahler sind halt dann 4 x max. 15 EUR oder Top 5% Gewichtung. Ob ich meine fünf monatlichen Zahler behalte muss ich mir einmal im realen Ablauf anschauen, aktuell müssten diese unter 15 EUR monatlich liegen.

Beide Systeme passen, nur muss ich es nun auch auf Kostenbasis klarer umsetzen. Der Berg ist wie Warren Buffett mit hohen Positionen in einzelne Investments und das Meer ist der Norwegische Staatsfonds der in mehr als 9.000 Unternehmen diversifiziert.

https://bergfahrten.com/2019/11/18/warren-buffett-oder-staatsfonds-🇳🇴/

Reden wir über die Kosten. Bevor ich meine Aktien von der Easybank zur Degiro übertragen hatte waren die quartalsweisen Depotspesen ca. 120 EUR / Quartal. Mein Depot war etwas kleiner aber dieser Wert steigt nach Depotwert. Die Dividendenspesen bei der Flatex muss ich mal beobachten. Das Plus ist ich muss im wesentlichen meine Einnahmen nur von diesen beiden Konten in das Girokonto bestücken. Der Rest sind gelegentlich Peanuts. Auf jeden Fall ist es gut einen „ausreichenden“ Notgroschen wie aktuell für 6 Monate bzw. auch einen Posten als Liquidität zu führen.

Eine knappe finanzielle Freiheit ist kein Kindergeburtstag 🍰

Für mich ist es, wie geplant ein Projekt mit Höhen und Tiefen. Aufgegeben werden Briefe und mit Herausforderungen bleibt man aktiv und macht das Leben abwechslungsreicher.

Ich wünsche Euch noch eine angenehme verbleibende Woche und

Viele Grüße

Bergfahrten

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29 Kommentare zu „Degiro mit Flatex ändern die Spielregeln in 🇦🇹 Ok, dann verändere ich meine Taktik 🇯🇵

  1. Hallo Bergfahrten.

    Es gibt auch für Trader neues :-((. FlatexDEGIRO.de berechnet den Österreichern die ihr Depot nun in Deutschland haben deutsche Steuern. Da der Aufwand für mich damit deutlich steigt werde ich bis auf Optionen und US-Werte wohl alle Positionen zu einem anderen Broker übertragen. Mal sehen wie Degiro auf den Kundenschwund reagiert. Wenn es keine Lösung von flatexDEGIRO gibt werde ich auf lange Sicht (binnen einem Jahr) wohl DEGIRO verlassen.

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  2. Ad Anonymous:
    Darf ich fragen, was bzw. wen du meinst mit flatexDEGIRO.de? Meinst du degiro.de oder meinst du flatex.de? Beides gemeinsam gibt es nicht als Broker-Angebot.

    Darf ich nachfragen, was denn das für „deutsche Steuern“ sein sollen und dafür die Quelle ist?

    Gruß,
    Andreas

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  3. Hi Bergfahrten,

    warum gehst du nicht zu IB bzw. Captrader?
    Die Gebühren sind hier ebenso sehr niedrig und ledliglich das Erstellen von Steuererklärung muss man selber übernehmen. Bei Börseninvestoren ist es aber eher nicht das Problem.

    Was die Allokation angeht – ich bin ebenso auf dem FIRE-Weg (bin irgendwie auch in Halbleiter :)) und plane in 5-6 Jahre meine Frührente. Ich bin zu fast 90% US-Investeiert, rest ist Welt. EU habe ich sein lassen – ich verdiene hier mein Geld und investiere es lieber, da wo Wachstum gibt.
    Ich habe auch kurzlich mein Depot umgeschichtet – die meisten Value-Akttien habe ich eben durch Vanguard-ETF ersetzt. Ziel ist 50% Depot so aufzubauen. Der Rest ist meine Cash-Maschiene, die aus REIt’s, BDC’s und ein paar CEF’s besteht – momentan bring es ca. 6-7% Rendite nach Steuern.

    Gruß

    slawek

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  4. Hallo Andreas!

    mit flatexDEGIRO meine ich das neue deutsche DEGIRO zu dem man zwangsumgesiedelt wurde. Nachdem die Kombination mit flatex nach deren Übernahme von DEGIRO scheinbar als deutsche Bank ( für AT nicht mehr als Auslandsbroker ?) fungiert, werden offensichtlich deutsche Steuern verrechnet. Daher bisher 15% für Aktien aus den Niederlanden und nun 26,38% (15% Holland anrechenbar in AT) Rest aus DE (+10% + Soli) muß man vermutlich mühsam zurückholen. Bisher wurden die 15% von Holland abgezogen und 12,5% mußte man in AT (via Steuererklärung) zahlen.

    Wenn das kein Fehler vom „neuen“ DEGIRO ist werde ich wohl alle meine Positionen bis auf US vor meinen nächsten Dividendeneingängen zu einem internationalen Broker übertragen. Ob US richtig abgerechnet wird, werde ich spätestens nächste Woche wissen. Aber wie Bergfahrten richtig angemerkt hat, das Vertrauen ist gestört.

    Gruß,L.

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  5. Hallo slawek,

    Glückwunsch am halben Weg und weiter viel Erfolg mit deiner Strategie! Jeder muss sein persönliches Risiko kennen. Mir sind ein ausländischer Broker wie IB oder Captrader zu unsicher um mein erspartes hinzuschicken. Mögliche steuerliche Probleme, Transfer von Cash für mein Einkommen, Stabilität für die nächsten Jahre ist mir zu unsicher.

    Auch würde ich ich nicht allzuviel in 6-7% Rendite Unternehmen stecken. Wenn es klappt geht es schnell – aber ich wünsche dir viel Erfolg dazu. Ich mag gut schlafen und da ist mir eine J&J, Roche, Nestle, Coca-Cola etc. lieber.

    Viele Grüße
    Bergfahrten

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  6. Keine Ahnung ob DEGIRO Deutschland für ein paar österreichische Kunden einen „richtigen“ Steuerbericht extra erstellt? Keine Spesen – keine Extras würde ich meinen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden und ich mag weder Werbung für Flatex, Degiro oder sonst eine Bank und Broker machen.

    Optionen sind bei mir kein Thema und ich werde mir das mal so anschauen wie ich das Angebot „kostengünstig“ für mich optimieren kann.

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  7. Ich bin überrascht, dass Degiro bei dir überhaupt Steuern abzieht. Bei mir als deutschem werden bei Degiro gar keine Steuern einbehalten und man muss alles selbst machen. Ich wäre froh, wenn es da schon Abzüge gäbe..

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  8. Ad Anonymous:
    Ich verstehe es nicht was du genau sagen willst. Degiro verwendet allgemein das Durchschnittspreisverfahren, somit nur ein Problem für Deutsche, nicht für uns. Quellensteuern entstehen an der Quelle, wie bisher. Ich glaube von denen schreibst du. Der Rest ist wie bisher zu verkesten.

    Einzig die DBAs könnten unterschiedlich ausgestaltet sein, aber soweit sind wir ja gar nicht in der Diskussion 😉

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  9. Stimmt, in AT wurden die 27,5% für AT Aktien abgezogen und bei ausländischen Aktien „nur“ die Quellensteuer. Also muss man natürlich alle Dividenden in der Kapitalertragssteuer-Erklärung selbst jährlich melden. Dazu benötigt man aber einen exakten Jahresbericht des Brokers – sonst wird es kniffelig. Bisher hatte das aber in AT in den letzten Jahren gut funktioniert. Ob das Degiro Deutschland auch liefert wird man sehen.

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  10. Kleine Anmerkung zu IB:
    Auch hier gibt man das Okay zur Wertpapierleihe in den Bedingungen, sowie standardmäßig bei Degiro ebenso.

    Ich verstehe Christian mit der Vereinfachung nur zu gut. Anlage darf kein Kopfweh bei Komfort und Sicherheit verursachen, besonders nicht bei Buy and Hold

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  11. Auch in AT wird wieder 27,5 Prozent abgezogen bei Degiro DE, es ist ja die Quellensteuer.

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  12. Hallo Andi!

    Ich glaube entweder hast du kein Konto bei DEGIRO oder im Depot keine Aktien die Dividenden zahlen.

    Hallo Andreas!

    Ich meine genau das was ich geschrieben habe. Wie Bergfahrten richtig schreibt, wird die Quellensteuer direkt in dem Land abgezogen in dem das Unternehmen sitzt. Das sind je nach bilateralem Abkommen mit dem Staat e.g. 15% bei US oder NL Aktien, 25% in Kanada, 0% in GB oder 27,5% in Österreich. In Deutschland sind es 25% + Soli + ev.Kirchensteuer. Deutsche müssen daher 12,5% aus Österreich zurückholen resp. Österreicher 10%+x aus DE. Mit den NL gibt es ein Abkommen, welches das Leben vereinfacht. Bei kleinen Beträgen (e.g. CHF Aktien habe ich nur kleine Positionen) verzichte ich auf das Rückholen, bei Aktien aus den NL verzichte ich aber nicht falls DE mit NL kein Abkommen hat. Wenn ich jetzt wegen der Dummheit von flatex/DEGIRO auch auf die bilateralen Abkommen von DE mit anderen Ländern schauen muß bin ich fort. War dann Lehrgeld und der Großteil meines Depots wird dann mit dem Auslaufen der Optionen abwandern.

    Ich bin (in Kürze möglicherweise war) bei DEGIRO weil die Preise für Optionen bei DEGIRO sehr günstig waren und ich nicht ungedeckt handle. Daher habe ich auch Aktien wie RDS-A (ex-Div heute) im Depot.

    Gruß L.

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  13. hallo bergfahrten, du schreibst du hast ein etwas ungutes gefühl, einen großen teil deines „betriebsvermögens“ bei einem ausländischen broker (z.b. IB) unterzubringen. aber ist degiro für dich nicht auch ein auslandsbroker (hauptsitz in niederlande) wo gleichzeitig eine wertpapierleihe für deine aktien stattfindet. hinsichtlich einer einlagensicherung bei einem niederlänidschen broker für dich als österreicher bin ich nicht informiert.

    Beste grüße

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  14. Servus Anonymous,

    ich habe es noch immer nicht gecheckt, wo denn jetzt die Veränderung ist. Du schreibst von

    FlatexDEGIRO.de berechnet den Österreichern die ihr Depot nun in Deutschland haben deutsche Steuern

    Quellensteuern sind weiterhin dort zu bezahlen wo sie anfallen, hier ändert sich weiterhin nichts. Das Einzige was sich ändern könnte ist das DBA (Doppelbesteuerungsabkommen), was du als „bilaterales Abkommen“ bezeichnest, was richtig ist, nur halt sehr generisch.

    Nun zur Kernfrage von mir: Wo ist die Quelle die aufzeigt, dass sich hier zum Status Quo etwas ändert? Es liest sich zum Schluss nämlich so, dass du nur eine Vermutung hast, dass kein DBA zwischen den NL und DE besteht… aber glaube mir, das besteht 😉 Nimm einfach die Staaten deiner Wahl und gib in die Suchmaschine deiner Wahl „DBA Land1 Land2“ ein und du hast für so ziemlich jedes Land ein Ergebnis. Wenn du als Land1 „Nordkorea“ nimmst und als Land2 „Andorra“ so wirst du hier vermutlich eine Ausnahme finden.

    Gruß,
    Andreas

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  15. Hallo Andreas.
    Nur kurz: Bisher wurden für NL Dividenden 15% einbehalten, jetzt 26,375%. Quelle: mein Konto. Stand heute ex.Div. von RDS-A am 12.August. Nach Österreichischen Regeln kann ich aber nur 15% geltend machen, Rest muß ich mir von DE holen. Hast du schon einmal Land1 DE und Land2 AT probiert?

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  16. Hallo HansiHinterseer,

    in meinem Blog schreibe ich meine Erfahrung, Bedenken und Gefühl.

    Ich habe im November 2017 Degiro begonnen und 2021 ist es vorbei. D.s. 4 Jahre und zweimal Probleme – die Aktien dort hinzubekommen und jetzt wieder wegzukriegen. Die Überweisung von meinen Dividenden zu meinem Girokonto dauert 3 Tage. Und 3., ja die Verleihung meiner Aktien birgt ein gewisses Risiko.

    Daher habe ich geschrieben dass Flatex die Degiro übernommen hat und die Easybank die Hello Bank. Somit hoffe ich dass die „big Player“ für Österreich länger als Depot für buy and hold funktionieren als „Billigbroker“ im Ausland. Steuerthema kommt noch dazu.

    Also kurz gesagt, ich leiste mir mehr Spesen und erwarte mehr Stabilität. Ein Beispiel dass ich kenne, ich habe mir vor 30 Jahren Vollholz Maßmöbel gekauft, 2 x übersiedelt und sind noch immer Top. Klar kann man alle 10 Jahre auch neue billige Möbel kaufen und die alten wegwerfen.

    Viele Grüße
    Christian / Bergfahrten

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  17. Degiro hat gehandelt 🙂

    Es hat nicht ganz fünf Stunden gedauert und DEGIRO hat reagiert. Scheinbar wurde vergessen die Österreicher als Steuerausländer zu behandeln. Der Fehler wurde korrigiert und ich bin kein steuerlicher Deutscher mehr.

    Ich habe vermutlich zunächst überreagiert und mich nicht auf das bisher immer hervorragend gute Service verlassen. Das ist jetzt das dritte mal in vier Jahren, dass ich den Kundendienst bemüht habe. Echte Probleme werden rasch gelöst! Daher Danke DEGIRO und auf weitere Jahre mit günstigen Konditionen. Meine Empfehlung hat DEGIRO ab sofort wieder!

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  18. Hallo Bergfahrten,
    ich finde, Du könntest deine massive Bergtaktik eventuell noch um einen siebten Wert ergänzen: Siemens. Damit würdest Du den massiven Berg nach Währung und Branche nochmal weiter diversifizieren. Ich halte Siemens nach der ganzen Abspalterei für einen sehr schlanken und zukunftsträchtigen Titel.
    Aber das soll natürlich keine Aufforderung oder Empfehlung zum (weiteren) Kauf sein. BG, Matthias

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  19. Hallo,

    habe dein Doppeltes Posting gelöscht. Ok, es war „dein“ einzelnes Problem und Degiro hat es gelöst. Passt und weiter viel Erfolg!

    Viele Grüße
    Christian / Bergfahrten

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  20. Hallo Matthias,

    Da ich 100 Stk. Siemens bereits im Depot habe kann ich die auch weiter erhöhen. Aber nicht jetzt um 140 EUR. Mal sehen, die nächste Krise von den zyklischen Industriewerten kommt sicher und dann stocke ich auf. Auch die Jahresdividende Anfang Februar ist ok und damit fängt das Jahr recht gut an!

    Liebe Grüße
    Christian

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  21. Ad Anonymous: Das war ein offensichtlicher Fehler. Daher immer ruhig Blut mit dem Broker zuerst einmal abklären was Sache ist und nicht die Herde aufschrecken mit Dingen die sich danach anders darstellen 😉

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  22. Hallo Bergfahrten,

    ich wollte deinen thread nicht stören und werde mich ab sofort zurückhalten. Aber es wäre ein Problem aller die ein Depot bei Degiro.de haben oder immer noch anstreben gewesen. Ich habe den Fehler um 5:30 bei Degiro gemeldet und seit Mittag ist er behoben (in allen Depots nicht nur in meinem). Ich könnte mir vorstellen, dass viele den Fehler nicht einmal bemerkt haben. Mit Fragen der Steuer beschäftigen sich nicht viele und wenn du dich zurückerinnerst und deine alten threads durchliest, hast du mir auch nicht geglaubt, dass man mit Regelbesteuerung besser fährt. Jetzt ist es eben eine Glaubensfrage ob ein Depot bei einer Bank mit Filiale in AT für dich nur wenig mehr kostet und sicherer ist als eines bei einem Broker. Ich glaube nicht, aber ich rechne auch immer alles nach :-).

    Liebe Grüße, L.

    @Andreas. Die Frage der Steuer ist nicht unwichtig, auch nur wenige posts weiter oben findest du 9:25 Andi, der glaubt, dass er bei Degiro keine Steuern zahlt, um 9:47 einen Andreas der glaubt, dass 27,5% die Quellensteuer ist die alle zahlen und der den Unterschied von Vorabbefreiung und Doppelbesteuerungsabkommen mit der Möglichkeit der Rückforderung nicht kennt. Es war schön, dass es nur ein Fehler war. Wäre es keiner gewesen wäre auf alle Österreicher mit Depot bei Degiro.de sehr viel Papierkram zugekommen.

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  23. @Anonymous:

    um 9:47 einen Andreas der glaubt, dass 27,5% die Quellensteuer

    Das bin ich und ich bin auch weiterhin überzeugt, dass DEGIRO bei einer österreichischen Aktie 27,50 % Quellensteuer abzieht bei seinen Kunden 😉 Probiers einfach mal aus.

    Du bist mir hier zu hektisch und wirbelst mir zu viel Staub auf. Zuerst einmal cool bleiben und mit DEGIRO abklären. Hättest du die Antwort von DEGIRO abgewartet, wären nicht so viele Falschinformationen im Raum gestanden und das über 2 Beiträge hinweg. Das verursacht Gerüchte die sich kurze Zeit später als Abrechnungsfehler anscheinend entpuppt und es dann doch nicht so ist, wie von dir behauptet. In diesem Sinne, zurücklehnen, durchschnaufen und cool bleiben.

    Gefällt 1 Person

  24. Hallo Andreas.

    Ich wollte in Bergfahrten’s thread nichts mehr schreiben. Nur kurz zu deiner Antwort. Degiro hat den Fehler in meinem und in allen Depots in die ich Einsicht habe korrigiert und sich bei mir schriftlich (via email) entschuldigt.

    Hallo Bergfahrten.

    Ich würde mir gut überlegen ob du wirklich bei einem Steuersatz von unter 27,5% (zu versteuernder Summe von jährlich kleiner 48.760€ brutto) bei einer Bank in Österreich ein Depot haben willst. Ein Tipp: 899 ist es nicht und wird dir nicht weiterhelfen ;-). Ich empfehle dir dringend den Rat eines Steuerberaters zu suchen oder eine belastbare Auskunft beim Finanzamt einzuholen.

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  25. Meine Prioritäten:
    1. Gute Unternehmen finden und investieren
    2. Lange in den Unternehmen investiert bleiben wenn das Geschäftsmodell passt
    dann kommt lange nix
    3. Bank oder Broker verwenden denen ich vertraue
    dann kommt lange nix
    4. Meine Steuern ordnungsgemäß abwickeln

    Nach den Worten von Charlie Munger – ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen.

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  26. Hallo,
    nur kleines Update von meinem Umstieg:
    Depotübertrag zu DeGiro Deutschland ohne Probleme erledigt, relativ rasch innerhalb 1 Tages passiert. Auf Nachfrage haben sie mir dann jetzt auch die Einstandskurse von DeGiro Österreich übernommen – also alles wie gehabt beim alten Depot und in bester Form 🙂
    LG Christian

    Gefällt 1 Person

  27. Hallo Christian,

    Glückwunsch schaut aktuell ja gut aus!
    Ich hoffe dass DEGIRO in Deutschland nicht bald das „gleiche Spiel“ wie in Österreich, nur halt für 10fach so viele Kunden macht. Hoffe auch dass dann dein Report für deine Versteuerung in Österreich von Degiro Deutschland brauchbar ist. Du wirst es sehen und ich halte dir die Daumen dass es für dich klappt.
    Für mich waren das, abgesehen auch von meinen 85 Depotpositionen zuviel Aufwand und Risiko.

    Liebe Grüße
    Christian

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