6 Blue Chips Aktien festgelegt und 4 Risiko-Aktien bei Bitpanda gestartet

Diese Woche habe ich für meine Balance im Depot zwei Entscheidungen getroffen. Eigentlich sind meine Aktien in drei Kategorien zu unterteilen. Blue Chips Aktien wo ich bis 5% Gewichtung ins Depot legen würde. Dann die Aktien die sich irgendwo in der Mitte zwischen 2-3% sind bewegen und die kleinen Positionen die sich im Aufbau befinden.

Was mir gefehlt hat sind Aktien welche überzeugend sind, die oft aus dem Tech-Bereich kommen und ich mir nicht allzu große Portionen kaufen will. Meistens zahlen diese auch keine oder noch sehr geringe Dividenden und damit bin ich auch etwas blockiert.

Vor 1-2 Jahren habe ich mir den Invesco Nasdaq 100 ETF Sparplan ins Depot gelegt. Der ist so ein Baustein für meine Tech-Schwäche. Auch die Old-Tech wie IBM oder Microsoft habe ich im Aktienportfolio. Zuletzt kamen zuerst Intel als Halbleiter danach Texas Instruments und vor kurzem Taiwan Semiconductor dazu.

Geblockt war ich aber von drei A-Player: Alphabet, Amazon und Apple. Letzteres hatte ich auch schon mal mit ca. 100% Gewinn verkauft. Die Kurse sind extrem hoch, die KGV’s aber auch schon. Trotzdem sind diese Unternehmen Cash-Maschinen die finanziell extrem gut dastehen und sich auch einen Burggraben in den letzten 1-2 Jahrzehnten erarbeitet haben.

Nun kam Bitpanda mit dem Angebot nicht 1 Alphabet oder Amazon kaufen zu müssen sondern in kleinen Positionen einzusteigen, bzw. auch Sparpläne hinterlegen zu können. Als Einstieg bekam ich noch einen kleinen Start von Adobe – die ich im letzten Beitrag beschrieben habe.

Also habe ich mir nun diese Woche und als Start im April vier A-Aktienteile á 50 EUR gekauft. So schauen diese Entertainment-Aktien, bzw. mein persönliches Risiko-Depot aus…

Somit ist der Sparplan inklusive Bitcoin abgeschlossen:

Die Finanzierung der Sparpläne für die nächsten Monate sehe ich aktuell kein Problem. So sieht das in meiner Depotliste aus:

ISINStückNameKurswertAnteil
US00724F10120,1298ADOBE54,840,01 %
US02079K10790,0265ALPHABET (GOOGLE)49,940,01 %
US02313510670,0181AMAZON49,940,01 %
US03783310050,4556APPLE49,930,01 %
AT BITCOIN0,0081BITPANDA BITCOIN381,280,06 %
585,930,09 %

Sollte es finanziell knapp werden wird sich eine flexible Lösung dazu finden lassen (Fonds- oder ETF-Abbau). Die Wahrscheinlichkeit eines Urlaubs für 2021 sehe ich wegen der Pandemie nicht wahrscheinlich, eher 2022 wäre ein Bergziel inkl. Urlaub in meinem Programm 😎

Das Gegenteil zu den vorgenannten sind die Blue Chips Aktien für den Bergfahrten-Gesamtfonds. Zwei Aktien mit Procter & Gamble und Roche sind ja bereits in der Kategorie von 4-5% investiert. Diese halte ich ja schon seit 2017:

2017532.39658 %ROCHE + P&G auf 5%
2018512.634-4 %1. Jahr Finanzielle Unabhängigkeit / Wr. Philharmoniker 1 Unze Gold und Bausparvertrag
2019644.00426 %P2P Bondora & Mintos / ARERO Der Weltfonds Thesaurierend
2020591.236-8 %Vanguard FTSE All-World + Tech. EQQQ Nasdaq 100

Eigentlich stehen für 2021 schon der OWN360 Fonds, Berkshire Hathaway und Bitcoin in der Erweiterung. Naja, da passen die 4 Aktiensparpläne auch noch für heuer dazu.

Die Suche der besten Blue Chips war einmal schon ein Misserfolg. Ich habe Royal Dutch Shell zu P&G und Roche packen wollen und habe Postionen teuer zugekauft. Dann erfolgte der Öl-Crash, die Kurse sanken über 50% und bei knapp über 10 EUR habe ich zumindest noch eine kleine Portion nachgekauft. Das Thema RDS ist nun auf der Geduld-Liste 😴

Aber ich wollte trotzdem mal die „Top-Aktien“ für mich checken. Dazu hatte ich diese Woche eine Anfrage in Twitter gestartet und viele Vorschläge erhalten…

Im wesentlichen ergaben sich aber doch weitere 4 Aktien die in dieser Klasse mitspielen können:

Deshalb habe ich auch 20 Stück Unilever diese Woche nachgekauft. Wie schauen diese 6 Aktien aktuell im Portfolio aus:

ISINStückNameKurswertAnteil
CH0012032048100ROCHE HOLDING27.592,594,25 %
CH0038863350200NESTLE19.031,622,93 %
GB00B10RZP78120UNILEVER5.728,800,88 %
US478160104640JOHNSON & JOHNSON5.613,540,87 %
US59491810455MICROSOFT1.004,970,15 %
US7427181091250PROCTER & GAMBLE29.095,004,48 %
88.066,5213,57 %

6 Aktien mit ca. 4-5% wäre dann ca. 25% im Depot – aktuell stehe ich bei knapp 14%. Nestlé hatte ich von 100 auf 200 Stück erhöht und wird irgendwann in die 4-5% wandern.

https://bergfahrten.com/2021/02/09/nestle-1-3-gekauft-somit-2-3-der-geplanten-depotposition-erreicht-🤗/

Von meinen Prioritäten sind nun 2 von 9 Punkte erledigt – einige sind aber erst im Dezember zu klären. Für mich passt aber der Weg im Jahr 2021 und es läuft alles wie geplant ✅

Sportlich startet jetzt die Gartenarbeit mit dem Rasenmäher. Aber auch eine kleine Wanderung durch den Prater war diese Woche möglich 🌤

Einen schönen Sonntag und einen guten Start in die letzte Aprilwoche!

Viele Grüße

Bergfahrten

20 Kommentare zu „6 Blue Chips Aktien festgelegt und 4 Risiko-Aktien bei Bitpanda gestartet

  1. Hallo Cristian als Leser der ersten Stunde bin ich immer gespannt was es neues gibt bei dir.Du überrascht immer wieder. Deine Sparpläne hast du per ende des Jahres stillgelegt und beginnst mit OWD 360 und Bitpanda neue.Freue mich schon auf ein Lesertreffen wo ich dich mit Fragen löchern kann😉lg Thomas

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  2. Hallo Thomas,

    wow, toll und Danke für deine Ausdauer! Aber dann weißt du, dass ich nichts empfehle sondern nur schreibe was ich selbst ausprobieren will und das für mich persönlich passt 😅

    Das Ende der Sparpläne Ende 2020 hatte zwei Gründe. Erstens waren es viele ETFs und zusätzlich noch 3 teure Fonds.
    Die ETFS und Fonds habe ich noch, aber die Sparpläne sind deutlich reduziert. Weiters baue ich P2P mit Bondora und Mintos schön langsam gegen 0. Dafür hatte ich mit Jänner OWN 360 begonnen, letzteres mal als Ziel bis Ende 2021.

    Das erste Quartal 2021 war recht positiv und daher habe ich nun das mit Bitpanda begonnen. Eine Amazon oder Alphabet wären schon bei 1 Stück viel. Daher starte ich die Teilmengen und Sparpläne und horche mal was mein Bauchgefühl dazu sagt. Ist genauso mit Bitcoin – wenn es ein digitales Gold wird behalte ich es. Die Volatilität ist durch die Sparpläne reduziert.

    Lesertreffen plane ich wieder für September, analog wie 2019 in Wien und 2020 in Salzburg. Habe Andreas von Broker-test.at mal Linz angeboten – hoffe das würde dir passen. Wäre fein und ich würde mich freuen!

    Schönen Sonntag und liebe Grüße
    Christian

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  3. Mir persönlich wäre Wien wieder recht da auf ÖBB angewiesen da wirds knapp alles an einem Abend.wenn du in Wien bist mal und Zeit hast wäre es toll sich zu treffen. Lg

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  4. Hallo Christian,

    ich finde Deinen Blog interessant und auch spannend. Allerdings kann ich manche Dinge nicht nachvollziehen. Auf der einen Seite suchst Du Aktien mit hoher Dividendenrendite, auf der anderen Seite gehst Du in komplett dividendenlose Spekulationen wie den Bitcoin. O.K. vielleicht kostet der Bitcoin in 5 oder 10 Jahren 1 Mill. EUR. Wer weiß das schon, aber da kann man auch Lotto spielen. Wer weiß ob man nicht auch dort gewinnt. Für mich hat der Bitcoin keinen inneren Wert. Und ob der Bitcoin in 10/20/ oder 30 Jahren überhaupt noch einen Wert hat, das weiß heute auch niemand. Na klar, solange es mehr Fools gibt, die den kaufen wollen, als es Bitcoins gibt, wird er steigen. Und solange jeder den Bitcoin heute kauft,weil er hofft, dass er morgen teurer ist, solange steigt er auch. Vielleicht ist diesmal alles anders. Aber jeder weiß wie solche Dinge üblicherweise seither geendet sind.
    Naja mal abwarten………

    Zu Dividendenaktien mit hoher Dividendenrendite gegeüber zu Aktien mit einer Nettodividende von nur 1-1,5% habe ich auch mal eine Rechnung gemacht. Weil die Aktien mit Nettodividenden (nach Abzug der Steuer) von 1-1,5% gelten den Dividendeninvestoren oft als unattraktiv. Sind sie das aber wirklich?

    Oft haben die Hochdividendenwerte eine hohe Pay-Out-Ratio von mehr als 75%. Dividendenerhöhungen finden oft nicht statt oder nur in Trippelschritten. Dafür erhält man eine hohe Anfangsdividende, wenn es schlecht läuft wird diese leider gekürzt oder fällt komplett aus. Siehe Royal Dutch. Dann ist die schöne Dividende weg und man sitzt auch noch auf Kursverlusten.

    Demgegenüber stehen Werte, welche eine Pay-Out-Ratio von unter oder weit unter 50% haben, dadurch nicht beim kleinsten Sturm die Dividende kürzen oder streichen müssen und sich jedes Jahr eine Anhebung von 3-10% leisten können. Auch in schlechteren Jahren. Aber verflixt die Anfangsdividende ist halt vielleicht nur bei 1- 1,5%.

    Dazu mal folgende Rechnung. Nehmen wir an, man investiert 10.000 EUR aktuell in eine Glaxo Smithkline. Die immerhin eine Bruttodividendenrendite von fast 6%. Da bekommt man aktuell so ziemlich genau 641 Aktien. Wenn Glaxo weiterhin fast seinen gesamten Gewinn auskehrt erhält man dafür 80 britische Pence. Nach aktueller Umrechnung und nach Abzug der deutschen Quellensteuer und Soli erhält man EUR 435,50. Dividendenerhöhung = Fehlanzeige. Sind wir mal froh, wenn Glaxo nicht kürzt. Jetzt kann man ja einen Teil der erhaltenen Dividende dafür verwenden, sich weitere Glaxo Aktien zu kaufen. Dann erhält man ja nächstes Jahr noch mehr Dividende, vorausgesetzt Glaxo kürzt nicht wie RDS. Und wenn man dann weitere Aktien gekauft hat, entspricht das ja einer Dividendensteigerung. Und den Rest welchen man nicht investiert, kann man ja für den Lebensunterhalt verwenden. So das Ziel jedes Dividendeninvestos.

    Wieviel Dividensteigerung wollen wir nächstes Jahr haben? Naja so 3% sollten es schon sein. Das gleicht die Inflation aus und wäre sogar noch einen Tick mehr. Also sind die 3% exakt EUR 13,07 welche man als Mehrdividende haben möchte. Jetzt müssen wir von unserer erhaltenen Dividende soviel neue Glaxo Aktien kaufen, damit man nächstes Jahr EUR 13,07 mehr bekommt. Bei aktueller Dividende und Umrechnungskurs und deutscher Steuer bekommt man netto EUR 0,68 pro Glaxo Aktie/Jahr. Also muss man sich genau 19,21 Stück zusätzliche Glaxo kaufen. Diese kosten beim aktuellen Kurs von EUR 15,60/Stück EUR 299,73. Da wir ja insgesamt für unsere 10.000 EUR investiertem Kapital in Glaxo EUR 435,50 Dividende erhalten haben, davon jetzt aber für EUR 299,73 weitere Glaxo Aktien kaufen, verbleibt ein Rest von EUR 135,77 welcher jetzt zur freien Verfügung steht.

    Was haben wir jetzt unter dem Strich? Wenn wir das jedes Jahr so machen und Glaxo die Dividende nicht kürzt, bekommen wir jedes Jahr 3% mehr Dividende und haben auf unser Anfangskapital von 10.000 EUR eine Nettodivdende von 1,35% welche uns zur freien Verfügung steht.

    Wäre es da aber nicht besser in Aktien zu investieren, welche zwar nur eine Nettoausschüttungsquote von 1,35% haben, das Payout-Ratio aber weit unter 50% liegt und auch bei einem Schwächeanfall nicht gleich gekürzt werden muss, aber in normalen Jahren die Dividende um mehr als 3% erhöht wird. Ich glaube unter dem Strich macht das mehr Sinn.

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  5. Hallo Thomas,

    kein Problem. Wenn die Lokalbesuche wieder einfacher sind dann treffen wir uns mal auch nur zu zweit in Wien. Mit Gastgarten und Bahnhof-Nähe wäre mir auch recht, da ich auch danach wieder ins Weinviertel nach Hause fahren möchte.

    Das jährliche Lesertreffen werde ich wohl doch mal heuer in Linz machen.

    Liebe Grüße
    Christian

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  6. Hallo Star,

    du nimmst Bitcoin als negatives Beispiel und GlaxoSmithKline als positives Beispiel.

    Fakt ist, ich will nicht 100% in das „perfekte“ Unternehmen investieren. Auch nicht in 5 verschiedene. Für mein Einkommen müssen ca. 95% meiner Unternehmen sorgen. Dazu habe ich vor kurzem einen Beitrag geschrieben dass ich 4,x% in nicht ausschüttende Wertpapiere investiert bin.

    Bitcoin und andere thesaurierende langfristige Investments 🚀

    Betreffend Bitcoin baue ich eine Position auf, daher ein Sparplan. Bekomme ich mittelfristig, wie z.B. zu Gold vertrauen dann können da mal 1-2% Anteil zusammenkommen. Aktuell werden es am Ende 2021 ca. 1,2 TEUR oder 0,2% sein.

    Ich sage es mal ganz simpel – wenn ich mir mein Leben das mir gefällt nicht leisten kann, dann muss ich in mehr Dividendenaktien investieren. Kann ich es mir leisten und bleibt am Ende des Jahres etwas übrig kann ich „Investments“ testen die etwas Diversifikation, mehr Risiko oder eben keine Auszahlungen bringen.

    Wenn mein einziges Lebensziel ist etwas mehr „Netto-Dividende“ zu verdienen wäre mein Leben langweilig und ich hätte nicht seit 1995 in Aktien investiert. Langfristig kann ich nur etwas machen dass mir Spaß macht – sonst suche ich mir einen gut bezahlten Job und bekomme wohl mehr Gehalt.

    So macht mein Leben Sinn.

    Viele Grüße
    Bergfahrten

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  7. Hallo Thomas,

    naja, ich könnte im Sommer mal eine Wanderung mit kleinem Berg im Waldviertel machen. Schreib mir mal ein Mail was da bei dir in der Nähe ist. Wahrscheinlich müsste ich mir dann aber nach einem „Finanzabend“ vielleicht auch ein Quartier vorher reservieren.

    Liebe Grüße
    Christian

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  8. Hallo Cristian wenn jetzt ab Mai angeblich einiges Aufsperrt schauen wir mal .Du hast sicher recht wenn man mal richtig ins reden kommt vergeht die Zeit im Fluge. Freue mich schon darauf lg Thomas

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  9. Lieber Christian,

    die Auswahl der sechs Blue-Chip-Werte ist eine exklusive Selektion. Einzig zwischen Nestlé und Unilever würde ich mich auf einen Wert beschränken (tendenziell Unilever) und einen Wert aus dem Industrials Sektor dazunehmen. Ist natürlich Geschmackssache…

    Ein Zwischenstopp in Wien oder Umgebung wäre auch eine feine Sache, allerdings möchte ich mich jetzt nicht zwischen euch beiden hinein reklamieren 🤣

    Liebe Grüße
    Clmeens

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  10. Lieber Clemens,

    diese sechs Blue-Chips Aktien erheben selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit 😅
    Bei Industrie würde ich wohl auch noch Siemens und 3M dazu packen – weil es sehr unterschiedliche Unternehmen sind.

    Ich denke Wien wäre für das Treffen im September wohl für die einige Leser interessant. Auch für mich wäre es günstig, weil ich kein Quartier brauche und nach dem Treffen mit einem späten Zug ins Weinviertel heimfahren kann.

    Ich werde mal schauen was Thomas als Mail schreibt ob er nach Wien kommen will/kann oder ich einen Ausflug ins Waldviertel mache.

    Schönen Sonntag und liebe Grüße
    Christian

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  11. Hallo Christian .Ich richte mich da nach Dir .Wenn du mal allein nach Wien kommst und es passt zusammen dann treffen wir uns wo Bahnhofsnähe für dich.Nächste Woche wird bekanntgegeben ob hier am 2.5 beendet oder verlängert wird.Für Lesertreffen Wien hast Du meine Zusage.Lg

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  12. Christian, macht dir dein leben auch noch spass, wenn der bitcoin jahrelang langsam faellt, und dann in 5 jahren schliesslich bei 500 steht ?

    Ich muss mich da dem star anschliessen. Ausserdem : je laenger ein aktienanstieg anhaelt und in eine „speculative frenzy“ (spekulatives blutbad) uebergeht, destomehr neigt der ottonormalboersianer dazu, sich vom fomo anstecken zu lassen, und mehr und mehr spekulative engagements einzugehen. Die (weisen) profies machens genau umgekehrt ! Wir befinden uns in einer totalabkopplungsphase von boerse und wirtschaft. Angenommen die kurse wuerden da stehenbleiben, wo sie jetzt sind. Dann braeuchte man bei einem kgv von 30 einen wirtschaftlichen aufschwung von etwa 20 -25 % pro jahr, um aktienkurse und wirtschaft in absehbarer zeit wieder aneinander anzugleichen. Haben wir das ?
    Oder aber die kurse gleichen sich wieder der wirtschaft an. Das wird dann ein „sehr dynamischer“ prozess, der auch einiges uebers Ziel hinausschiessen kann. Und dann wird dein Glueckszustand nicht ausschliesslich vom bitcoin bestimmt. Dein glueckszustand bekommt dann noch ein allgemeineres beigschmäckle . Wie sagt Warren Buffet : what cannot go up forever must come to an end ! Und kostolany setzt noch einen drauf : je spaeter das ende kommt , um so explosiver !

    Denk nochmal darueber nach : profies schichten in spekulativen frenzy phasen um, von spekulativ nach konserwativ

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  13. Hallo Manfred,

    ja mein Leben macht mir Spaß, auch wenn gelegentlich ein Investment nicht klappt. Es ist und bleibt eine Frage des persönlichen Risikos und der Gewichtung. Buffett und Kostolany beschreiben die Masse!

    Schau dir einmal meine Investments bei der Seite real money an. 30 TEUR P&G, 30 TEUR Roche, 20 TEUR Nestlé etc. – und letzteres habe ich deutlich aufgebaut und wird behalten. Ich schichte nicht „jetzt“ in Risiko um!

    Meine Meinung ist – ich kenne die Zukunft nicht! Aber ich weiß dass ich mit 90 bis 95% stabilen Investments leben kann. Somit kann ich 5 bis 10% in Risiken wie Bitcoin, Cash, Gold beimengen.

    Ich bin etwas erstaunt dass Leser den Unterschied bei der Gewichtung nicht sehen. Ich baue nicht mehr meine Vorsorge auf oder will X% sparen! Hallo, ich lebe bereits davon. Wenn ein Unternehmen pleite wird muss ich als Investor das akzeptieren. Wenn Bitcoin platzt werde ich sagen, ok – es war ein Betrug wie Wirecard oder doch ein Pyramiden-Spiel.

    Es ist wie P2P – vor zwei Jahren fand ich es interessant und habe es ausprobiert. Nun sind von den 3 TEUR nur mehr 300 EUR dabei. Die einzige Gefahr ist, dass ich bei fallenden Kursen die Nachkäufe erhöhe, das wäre ein Fehler. Aber 1-2 Jahre einen Sparplan mit 100 EUR monatlich zu testen sehe ich als Entertainment.

    Wenn mein Lieblings Fussballklub verliert ist es ärgerlich aber nicht zu ändern. Mr. Market sehe ich genau so. Das produzierte Geld der EZB, FED und anderen Nationalbanken wird nicht verschwinden. Ok, es werden Blasen platzen – siehe einige IPOs und sicher auch Kryptowährungen.

    Cool bleiben, Frühling ist da, Corona wird zu Ende gehen und jeden Morgen geht die Sonne auf ☀️

    Liebe Grüße
    Christian

    P.S.: Mit den 4 Tech-Aktien laufen 200 EUR monatlich im Vergleich zu den 100 in Bitcoin. Wenn ich den Bausparvertrag und Gold Unze mit berücksichtige ist der Risikoanteil sehr gering. Sorry, 100% in solide Dividendenaktien hat mir zu wenig Diversifikation.

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  14. Danke für den Beitrag!

    Aber man kann nur dringend davon abraten, „Aktien“ bei Bitpanda zu besparen. Man kauft dabei ja keine echten Aktien, sondern nur Derivate, welche die Kurse zusichern. Das mag ja noch Okay sein, was für mich aber ein No-Go wäre, ist, dass es sich dabei um kein Sondervermögen handelt und man bei einer Pleite von Bitpanda einfach mit leeren Händen da steht. Das Risiko wäre mir viel zu hoch.
    Wie gehst du mit diesem Risiko um?

    Liebe Grüße aus Döbling in den Norden!

    Stefan

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  15. Hallo Stefan,

    die Nachteile und Risiken der Derivate muss einem bewusst sein. Das ist auch der negative Punkt dabei!

    Für mich persönlich sehe ich aber auch Vorteile – und deswegen habe ich es gestartet.

    1. Ich sehe es als Ansparpläne und meine gesamte Obergrenze für Bitpanda sind 5%.
    2. Es gab bisher für AT keine Ansparpläne für Teilaktien, daher habe ich Amazon oder Alphabet gemieden.
    3. Letztes Jahr hatte ich in den Nasdaq 100 ETF gespart – damit habe ich aber auch „Leichen“ mit dabei und das wird umgestellt.
    4. Ich habe diese 4 Tech-Aktien und Bitcoin in einem Depot transparent gebündelt.

    Zusammengefasst, ich würde nicht mein Gesamtdepot in Derivate umstellen. Aber für das ansparen von 1-5% meines Gesamtvolumens ist es für mich ok. Naja, vielleicht wird Bitpanda wie PayPal einmal seine Kunden mit Aktien beglücken.

    Für den Start ist mein Vertrauen da, Ende 2021 werde ich nochmals für das nächste Jahr nachdenken und das auf jährliche Basis für mich checken.

    War letzten Donnerstag in Gersthof, am Schafberg und Hameau unterwegs – schöne Grüße nach Döbling ☀️

    Liebe Grüße
    Christian

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