Likör und Liquidität 🤔

Hallo Zusammen,

wer in den letzten Wochen Aktienkurse verfolgt hat der kann schon mal einen Schnaps für die fallenden Kurse brauchen. Ob ein Likör reicht ist eher nur eine Frage des persönlichen Geschmacks. Aber bekanntlich ist der Alkohol selten eine Lösung – schon gar nicht an diesen Tage mit Mister Market und für die Börse 😉

Da ich mir nie eine Glaskugel besorgt habe – ich glaube nicht die Zukunft voraussagen zu können – habe ich mir zumindest ein paar Euro dafür gespart. Wichtig war keine Aktien auf Kredit finanziert zu haben, das wäre jetzt fatal. Mit meinen Aktien und den Bäumen im Garten habe ich sicher langfristig Freude 🤗

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Generell bin ich für meine Investments heuer froh im Sommer eine Position Gold gestartet zu haben. Das und die 10% Anleihen mildern nun mal den Kursverfall von Aktien.

Was ich in diesem Jahr gelernt habe ist, dass mir bisher die Liquidität als Depotposition fehlte. Begründet ist das solange ich in der Sparphase für Wertpapiere war habe ich versucht verfügbares Geld zu veranlagen. Das machte Sinn weil damit auch mögliche Kurssteigerungen und Dividendenerträge möglich sind und man diese Beträge nicht für sinnlosen Konsum ausgeben kann.

Somit lerne ich noch eine Verbesserung meiner Transparenz für 2018 – ich möchte die Position Cash, die bisher eine Summe von kunterbunten Konten war – nun wirklich in den Notgroschen und Liquidität trennen. Natürlich werde ich dazwischen Cash verschieben – aber für ein Ziel 2019 sollten die Konten und deren Zweck überprüft werden.

Die Lösung muss einfach sein – ich möchte daher die drei Verrechnungskonten zu den Depots als Liquidität für den Fonds berücksichtigen. Der Notgroschen beinhaltet dann Giro-, Sparkonten und Bausparvertrag.

Im ersten Anlauf habe ich die Goldmünzen der Position Cash und somit meinem Notgroschen zugeordnet. Klar, die Münzen können jederzeit verkauft werden und es ist doch kein Investment wie Aktien? Aber es bleiben natürlich die Kursschwankungen, das wären in anderen Währungen ähnlich? Wie seht Ihr das?

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Generell verstehe ich darin sicher eine langfristige Bindung. Es ist ein Edelmetall – hmmm, meine Depotposition Rohstoffe würde dazu schon passen. Naja, ich denke da noch etwas darüber nach – z.B. bis zum Monatsabschluss Oktober 2018.

Aja, das Investment vom letzten Beitrag in die Voestalpine habe ich nun doch mit einem gewinnbringenden Aktienverkauf finanziert. Da ich zwei Energieunternehmen in den USA hatte, Southern und Hawaiian Electric Industries habe ich die zweite mit WKN: 868056 / ISIN: US4198701009 (Symbol: HE) verkauft.

Das nächste wird dann ein negativer Monatsabschluss für Oktober – das betrifft die Ausgaben und Dividendeneinnahmen. Für mich haben nun die Monate mit geringen Einnahmen begonnen.

Herbstliche Grüße

Bergfahrten

 

 

 

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